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Kulturwandel

Mut zur Veränderung

Unser Zuhause ist die „Komfortzone“. Und weil wir uns darin so wohl fühlen, verlassen wir diesen Bereich nur ungern. Dumm nur, dass wir hier eigentlich nur unsere bisherigen Normen, Werte und Kompetenzen widerspiegeln und nichts weiter dazulernen.

Solange uns das (Arbeits-)Leben oder der Markt daraus nicht hinausspülen ist das auch o.k.. Aber wehe, wenn. Dann können wir noch versuchen, um unsere Kunden, unser kleines (Arbeits-)Glück oder unseren Status zu kämpfen. Wir können es aber auch mal in der Nachbarschaft namens „Lernzone“ versuchen. Das Problem sind die Erhaltungskräfte. Je länger der Status-quo aufrechterhalten worden ist, umso mehr Angst muss überwunden werden, um etwas Neues auszuprobieren. Das gilt für den Einzelnen genauso, wie für ganze Betriebe. Systeme neigen immer dazu, sich selbst zu kalibrieren und zu wiederholen. Das gilt für jedes beliebige Merkmal. Die Kalibrierung bezieht sich auf die normativen Erwartungswerte für diese Merkmale. „Abwarten ist normal.“ – „Nur keine Fehler machen.“ – „Alles muss korrekt sein.“ – „Wenn du dich nicht wohl fühlst, bleibst du halt zu Hause.“ – „Ohne Leistung kein Aufstieg.“ Will man Veränderungen in der Organisation erzeugen, muss man das „kulturelle Trägheitsmoment“ überwinden. Jede kulturelle Entwicklung setzt also die Verschiebung der normativen Erwartungswerte für das neue Verhalten voraus. Kulturveränderung = Verhaltensänderung! Doch wie breche ich ein kalibriertes System auf? Wie verschiebe ich die normativen Erwartungswerte in Richtung der neuen und angemesseneren Einstellungs- und Verhaltensmuster?

 

Das geht, wenn Sie diese sieben Punkte berücksichtigen:

  1. Auftrag abholen! (Soll ich da wirklich rangehen?);
  2. Kontextänderung! (Das Problem deutlich benennen und Bedeutung auf dieses Thema bringen.);
  3. Musterunterbrechung! (Die Dinge nicht mehr hinnehmen, sich anders verhalten, die Umgebung irritieren.);
  4. Prozessänderungen! (Einführung neuer Technologien, Prozesse, Tools);
  5. Stärkung der neuen Normträger! (Wer liegt eigentlich schon außerhalb der alten Norm – wer ist Lösungsträger?);
  6. Storytelling! (Natürlich über die positiven Seiten der Veränderung.);
  7. Widerstand ertragen! (Widerstände kommen – Widerstände sind normal – Widerstände positiv deuten.)

Und woran erkennen Sie, dass es wieder einmal ‚Zeit‘ für den Wandel ist? Das können Sie überprüfen, indem Sie sich die vier Gründe für den Kulturwandel anschauen.

Im besten Fall ist es der eigene Anspruch. Dieser artikuliert sich über den Begriff „wollen“. (Wir wollen nur noch mit Kunden zusammenarbeiten, die uns auch wertschätzen.) Manchmal sind es aber auch Reaktionen auf Befürchtungen. (Wenn wir jetzt nicht fusionieren, sind wir weg vom Fenster.). Nicht selten erzwingt ein veränderter Kontext die Veränderung (technische Innovationen, Prozesse, Gesetze, gesellschaftliche Veränderungen). Selten schaffen herausragende, bewusstseinsprägende Ereignisse, wie das CORONA-Virus, 9/11, der Klimawandel oder Fukushima radikale Veränderungen.

 

KulturEllipse

 

Aber egal, welcher Grund vorliegt: Wir begleiten Sie professionell auf dem Weg zu Ihrer Veränderung!

 

Ansprechpartner: Dr. Ingo Weinreich, weinreich@gesundheitsmanagement.com

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Dr. Ingo Weinreich
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