Bildschirmarbeitsplatz 360
BAP 360
Gefährdungen werden oftmals nur gewerblichen bzw. handwerklichen Berufsfeldern zugeschrieben. "Was soll denn schon in der Verwaltung passieren?" ist eine Phrase, die in diesem Zusammenhang immer wieder fällt. Dabei arbeiten rund zwei Drittel aller Beschäftigten in Deutschland häufig an einem Bildschirm und verbringen dort durchschnittlich die Hälfte ihrer Zeit. Je nach Branche in unterschiedlicher Ausprägung.
Durch die zunehmende Digitalisierung wird Bildschirmarbeit (Laptop, Tablet, Monitore etc.) tendenziell auch in Zukunft immer mehr Einzug in Unternehmen finden. Zudem unterliegen die klassischen Bildschirmarbeitsplätze aufgrund neuer Arbeitsformen und Arbeitsorte (mobile Arbeit, hybrides Arbeiten, flexible Arbeitsplätze ohne Zuordnung, Arbeiten an zwei Bildschirmen etc.) einem zunehmenden Wandel.
Unternehmen, für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ein Wert ist, sind also gefragt auf diesen Wandel zu reagieren - nicht zuletzt, da auch einige Regularien (wie z. B. ArbSchG, ArbStättV, ArbMedVV) Gefährdungsbeurteilungen und Maßnahmen erfordern.
Organisation und Umsetzung
Unser Konzept “Bildschirmarbeitsplatz 360” (kurz BAP 360) unterstützt Betriebe bei der strukturierten Umsetzung von Sicherheit und Gesundheit an Bildschirmarbeitsplätzen und ist in vier Phasen aufgeteilt.
Phase 1 dient der Vorbereitung und Planung des Projektes. Hierbei können auch bestehende oder vergangene Maßnahmen berücksichtigt und eingebunden werden.
Phase 2 ist das Kernstück des Projektes. Verschiedene Module von Gefährdungsbeurteilungen ermöglichen eine umfangreiche Analyse. Je nach Bedarf und aktuellem Stand können unterschiedliche Module ausgewählt werden.
Phase 3 ergibt sich aus der Analyse: Neben individuellen Maßnahmen (z. B. eine ergonomische Veränderung an einem Bildschirmarbeitsplatz) werden auch bereichs- oder unternehmensweite Maßnahmen erforderlich wie z. B. die Durchführung einer Unterweisung oder das Angebot der arbeitsmedizinischen Vorsorge (ehem. G37 Grundsatz).
Phase 4 ist abschließend wichtig, um die Aktivitäten der vorangegangenen Phasen zu überprüfen und kontinuierlich am Ball zu bleiben. So möchten wir Nachhaltigkeit im Thema erzeugen und die Beschäftigten fortlaufend in die Thematik Sicherheit und Gesundheit einbinden.
Konzept und Zielgruppe
Das Konzept
Das Konzept BAP 360 gibt durch seine Phasen einen strukturierten Aufbau und sinnvollen Ablauf vor.
Innerhalb der Phasen können die Module flexibel und individuell gestaltet werden und bestehende Maßnahmen können integriert werden.
Die Zielgruppe
Zielgruppe sind damit Unternehmen, Behörden und Institutionen aller Branchen und Größenordnungen, bei denen Arbeit an Bildschirmen stattfindet.
Überblick
Sie profitieren von über 30 Jahren Erfahrung im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.
- Individuelle Gestaltbarkeit des Projektes
- Interdisziplinarisches Experten-Team
- Erprobte Arbeitsschutz-Tools und Dokumentationen
- Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung
- Aktive Gesundheitsförderung
- Einhaltung der gesetzlichen Grundlagen (Rechtskonformität)
Weiterführende Informationen
Sie haben Fragen zu unseren Lösungen oder möchten sich in einem Gespräch mehr über die Möglichkeiten bei der IfG erfahren? Kontaktieren Sie mich gerne.