Arbeits- und Wegeunfall – Analyse und Prävention

Zahl der meldepflichtigen Unfälle geht zurück

Die Zahl der meldepflichtigen Arbeits- und Wegeunfälle ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Lag diese im Jahr 2021 noch bei zusammen 977.070 Unfällen, ereigneten sich ein Jahr später „nur“ noch 960.700 meldepflichtige Unfälle, was einem Rückgang von 1,68% entspricht. Wie schon 2021 ereigneten sich auch 2022 die meisten meldepflichtigen Arbeitsunfälle in der Holz- und Metallindustrie. Dort sank die Zahl von 133.191 auf 125.940, was einen Rückgang um 5,44% ergibt. Während die Anzahl der Arbeitsunfälle in den letzten Jahren kontinuierlich abnahm, stieg die der meldepflichtigen Wegeunfälle in Deutschland um 1,43% auf 173.288. Dort kamen die meisten meldepflichtigen Wegeunfälle im Gesundheitsdienst und der Wohlfahrtspflege zustande (35.402). Seit 2019 nimmt die Zahl der Arbeits- und Wegeunfälle kontinuierlich ab. Ein Grund hierfür könnte die damalige Covid-19-Pandemie sein, da zu dieser Zeit viele Beschäftigte vermehrt im Homeoffice, in Kurzarbeit oder gar nicht gearbeitet hatten.

Doch nicht nur die Zahl der meldepflichtigen Unfälle geht zurück, auch die tödlichen Arbeits- und Wegeunfälle nehmen immer mehr ab. Während 2021 noch 737 Menschen bei Arbeits- (510) oder Wegeunfällen (227) verunglückten, starben 2022 nur noch 671 Menschen, davon 423 bei Arbeits- und 248 bei Wegeunfällen. Die meisten tödlichen Arbeitsunfälle (89) ereigneten in Betrieben der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, während sich die meisten tödlichen Wegeunfälle im Holz- und Metallsektor ereigneten.

Zum Vergleich: Vor zehn Jahren, im Jahr 2012, lag die Zahl der meldepflichtigen Unfälle noch bei 1.061.365 sowie die der tödlichen Arbeits- und Wegeunfälle noch bei zusammen 886.

 

Was sind Arbeits- und Wegeunfälle?

Als Arbeitsunfall bezeichnet man einen Unfall, bei dem eine versicherte Person einen Unfall mit Gesundheitsschaden bei einer versicherten Tätigkeit erleidet. Versicherte Personen umfassen dabei alle abhängig Beschäftigten, Schüler und Studierende sowie ehrenamtlich Tätige. Stolpert beispielsweise ein Schüler im Klassenraum und verletzt sich dabei, spricht man hier von einem Arbeitsunfall.

Passiert ein Unfall wiederum auf dem Weg zur bzw. von der Arbeit, spricht man von einem Wegeunfall.  Versichert ist der direkte Weg zwischen dem Wohnsitz und der Arbeitsstelle. Um- oder Abwege, welche aus eigenwirtschaftlichen Gründen gewählt werden wie bspw. der morgendliche Zwischenstopp beim Bäcker oder der Weg zum Fitnessstudio nach der Arbeit, fallen nicht mit unter den Versicherungsschutz. Es sei denn, der Um- bzw. Abweg entsteht zur Bildung von Fahrgemeinschaften mit anderen Berufstätigen, um Kinder während der Arbeitszeit unterzubringen oder wenn aufgrund besonderer Verkehrsverhältnisse (z.B. Umleitungen) der direkte Weg nicht benutzt werden kann.

 

Was tun bei einem Arbeits- oder Wegeunfall?

Passiert ein Unfall, ist schnelle Hilfe gefragt. Deshalb sind nach einem Unfall umgehend die betrieblichen Ersthelfer zu benachrichtigen. Die Ersthelfenden am Unfallort entscheiden anhand der Schwere der Verletzungen und der körperlichen Verfassung des Verletzten über den Krankentransport. Während der Erstbetreuung der Verletzten sind alle Ersthelfenden gegen Unfälle versichert. Verletzt sich ein Beschäftigter so schwer, dass er länger als drei Tage arbeitsunfähig ist, wird der Unfall meldepflichtig und muss innerhalb von drei Tagen nach dem Unfalltag an die zuständige Berufsgenossenschaft gemeldet werden. Verläuft ein solcher Unfall tödlich, ist er der Berufsgenossenschaft unverzüglich zu melden. Sonstige Arbeitsunfälle, müssen nicht gemeldet werden, sollten aber innerhalb der Firma dokumentiert werden (z.B. Verbandbuch). Die Meldung an die BG erfolgt über ein Unfallanzeige-Formular oder per Online-Unfallanzeige. Dauert die Arbeitsunfähigkeit des Verletzten über den Unfalltag hinaus an oder dauert die notwendige ärztliche Behandlung voraussichtlich über eine Woche, wird der Verletzte im Krankenhaus einem Durchgangsarzt vorgestellt. Dieser besitzt eine unfallmedizinische Ausbildung und besondere Erfahrungen auf seinem Gebiet.

Versicherte der Berufsgenossenschaft sowie die Ersthelfenden haben im Zusammenhang mit einem Arbeits- oder Wegeunfall grundsätzlich Anspruch auf Kostenerstattung von Fahrt- und Transportkosten, auch für den Rückweg in den Betrieb.

 

 

Wie funktioniert die Unfallprävention?

Arbeitsunfälle führen häufig zu Arbeitsunfähigkeit und Ausfällen der Beschäftigten. Dies ist nicht nur für den Beschäftigten ein einschneidendes Erlebnis, sondern verursacht ebenfalls Kosten für den Unfallversicherungsträger. Um Arbeitsunfälle zu vermeiden, ist es daher unerlässlich vergangene Unfälle genau zu analysieren, um daraus vorbeugende Maßnahmen der Unfallprävention festzulegen, umzusetzen und aufrechtzuerhalten. Geeignete Präventionsmaßen werden mit Hilfe von Gefährdungsbeurteilungen ermittelt. Darin werden potenzielle Gefährdungsfaktoren von einzelnen Arbeitsmitteln oder Tätigkeiten aufgelistet, deren Risiko beurteilt und Schutzziele festgelegt. Anschließend werden sinnvolle Maßnahmen zur Prävention von Unfällen getroffen. Beispiele für Maßnahmen wären die Installierung von Sicherheitstechnik an Maschinen und Anlagen, ergonomische Gestaltung der Arbeitsmittel und Arbeitsplätze oder das Anbieten arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen. Um Gefährdungen am Arbeitsplatz wirkungsvoll zu vermeiden, werden Maßnahmen nach dem STOP-Prinzip angewendet. Der beste Schutz ist gegeben, wenn die Gefahrenquelle von vornherein beseitigt werden kann. Ist dies nicht möglich wird Substitution angewendet, d.h. es werden weniger gefährliche Arbeitsprozesse angewendet, z.B. in dem weniger schädliche Stoffe eingesetzt werden. Der nächste Schritt ist die Anwendung technischer Schutzmaßnahmen, wie Absauganlagen oder Abschirmungen. Nach technischen Schutzmaßnahmen sind organisatorische Maßnahmen das Mittel der Wahl. Dazu zählt z.B. die Begrenzung der Arbeitszeit an gefährlichen Arbeitsplätzen. Die letzten Maßnahmen sind die persönlichen Schutzmaßnahmen, dazu gehört die Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung sowie die entsprechende Qualifizierung der Mitarbeiter, durch Unterweisungen oder Schulungen. Grundsätzlich haben objektive Präventionsmaßnahmen immer Vorrang vor individuellen Schutzmaßnahmen, die den Einsatz von persönlichen Schutzausrüstungen und Sicherheitskennzeichen sowie die Durchführung von Unterweisungen einschließen.

 

IfG-Sommer-Workshop Standort Leipzig / Leverkusen

Bei bestem Sommerwetter fand nun auch der gemeinsame Sommer-Workshop der Standorte Leipzig und Leverkusen statt.

Begonnen hatte alles mit der Ankunft der sonst im Homeoffice oder in Leverkusen arbeitenden Mitarbeitenden im Leipziger Büro, mit anschließendem kleinen Fotoshooting für unsere neuen Berater.

Nachdem alle Neuigkeiten und andere relevante Themen besprochen wurden, ging es für unser Team durch den Leipziger Stadtpark hin an den Elstermühlgraben zur diesjährigen Teamaktion – Paddeln auf dem Kanal.

In 5er Kanadiern schipperten wir gemütlich bei bestem Wetter mit sichtlich viel Spaß ca. 1,5 Stunden über das Wasser. So konnte man die sächsische Großstadt mal von einem ganz anderen Winkel aus betrachten.

Den Abend und somit den ersten Teil des Sommer-Workshops wurde mit einem gemeinsamen Abendessen im „60 seconds to Napoli“ entspannt beendet.

Der zweite Tag startete mit der jährlichen Pflichtunterweisung und ging nahtlos in Gruppenarbeiten zu verschiedenen Themen über. Nach einer ausführlichen Auswertung der Ergebnisse im Plenum und einem gemeinsamen Mittagessen im Büro, zeigte unser Berater Manuel Voigt noch ein paar Stärke Übungen, bevor es für alle Beschäftigten der Standorte Leipzig und Leverkusen ins wohlverdiente Wochenende ging. Insgesamt zwei großartige Tage des gegenseitigen Austauschs, kennenlernens und Team Stärkens.

Cybermobbing an Berufsschulen

Cybermobbing ist ein wachsendes Problem, das auch vor Berufsschulen nicht Halt macht. Diese Form des Mobbings findet im digitalen Raum statt und bezieht sich auf beleidigende, erniedrigende oder bedrohliche Handlungen gegenüber einer Person oder einer Gruppe. Hier sind einige Aspekte, die sich mit Cybermobbing an Berufsschulen befassen:

 

Cybermobbing_Formen

 

Die Ursachen von Cybermobbing an Berufsschulen sind vielfältig. Zunächst gibt es die Anonymität, also die Möglichkeit, online anonym zu handeln. Das führt dazu, dass Täter sich sicher fühlen und ohne direkte Konsequenzen handeln zu können. Auch Gruppenzwang und das Bedürfnis, in sozialen Netzwerken akzeptiert zu werden, können zu einer Verstärkung des Mobbings führen. Außerdem kann Konkurrenz unter Schülern (m/w/d) um Noten, Beliebtheit oder berufliche Chancen zu feindseligem Verhalten führen. Leider sind sich viele Jugendliche und junge Erwachsene der ernsthaften Auswirkungen von Cybermobbing nicht bewusst. Auch diese Unwissenheit über Konsequenzen kann Cybermobbing an Berufsschulen befeuern.

 

Die genaue Häufigkeit von Cybermobbing an Berufsschulen kann variieren und ist oft schwer zu erfassen. Dennoch zeigt die Forschung, dass digitales Mobbing unter Jugendlichen ein ernstzunehmendes Problem ist und leider relativ häufig vorkommt. Vor allem die Folgen von Cybermobbing können verheerend sein. Für Betroffene hat das oft psychosozialen Auswirkungen wie Angstzustände, Depressionen, sozialer Isolation und Rückgang der schulischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit. In einigen Fällen kann es sogar zu Selbstverletzung oder Suizidgedanken kommen.

 

Was können Betroffene tun?

  1. Sofortige Meldung: Betroffene sollten das Cybermobbing umgehend den Schulbehörden, Lehrern (m/w/d) oder Eltern melden, damit angemessene Maßnahmen ergriffen werden können.
  2. Beweise sammeln: Es ist wichtig, Screenshots oder andere Beweise zu sichern, um das Ausmaß des Mobbings zu dokumentieren.
  3. Privatsphäre-Einstellungen prüfen: Betroffene sollten ihre Privatsphäre-Einstellungen auf sozialen Medien überprüfen und ihre Konten sicherer gestalten.
  4. Unterstützung suchen: Es ist ratsam, sich Unterstützung von Freunden (m/w/d), Familie oder professionellen Beratern zu holen, um das Erlebte zu verarbeiten.
  5. Selbstbewusstsein stärken: Indem man ein gesundes Selbstbewusstsein aufbaut, kann man besser mit Cybermobbing umgehen und sich weniger von den Angriffen beeinflussen lassen.

 

Es ist wichtig, dass Berufsschulen, Lehrer (m/w/d) und Eltern zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für Cybermobbing zu schärfen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um diese Art von Gewalt zu verhindern und die Betroffenen angemessen zu unterstützen.

Auch You!Mynd ist ein Projekt, dass sich dieser Problematik annimmt, die Stärkung des Selbstbewusstseins von Berufsschülern (m/w/d) unterstützt und über den Umgang mit (Cyber-)Mobbing aufklärt.

 

Für weitere Informationen besuchen Sie gern unsere Website: YouMynd – Mach was draus!

Gesundheitsprogramme bei MAN

In Zusammenarbeit mit MAN und der Audi BKK haben wir, die IfG GmbH, die Gesundheitsprogramme LöwenStark und LöwenFit, welches bereits seit zwei Jahren erfolgreich durchgeführt wird, für Azubis entwickelt. Diese stellen einen Baustein im Gesamtkonzept Gesundheit bei MAN dar. Ziel ist es, die Auszubildenden für ihre eigene Gesundheit zu sensibilisieren. Unser Berater Jonny Herrmann führt online durch die interaktiv und spannend gestalteten Seminare.

Um was geht es genau?

Bei LöwenStark werden Themen wie Selbstbewusstsein oder Ressourcenmanagement behandelt. Hier erfahren die Auszubildenden, wie sie ihre eigenen Stärken reflektieren können, lernen ihre Ressourcen kennen und wie sie diese einsetzen können. Auch über die Bedeutung von Sozialkompetenz und die Frage, warum wir uns so häufig vergleichen, wird gesprochen. Geklärt wird auch, wie das Zeitmanagement beispielsweise beim Lernen verbessert werden kann. Die jungen Leute können so ihre eigenen Talente und Fähigkeiten entdecken und sich den Weg zu einem größeren Wohlbefinden zeigen lassen.

Um Themen wie Ernährung, Ergonomie, Sucht und Resilienz geht es bei LöwenFit. Es werden Fragen zu ausgewogener Ernährung und zur Stärkung der Rückengesundheit geklärt. Außerdem werden die Teilnehmenden über Mediensucht, Drogen und Alkohol aufgeklärt. Im letzten Modul geht es um die Frage, was die Auszubildenden am meisten stresst und wie sie am besten damit umgehen können. Mit dem Gesundheitsprogramm bekommen die Azubis das Wissen in Hand, mit welchem sich Krankheiten und Arbeitsunfälle vorbeugen lassen.

IfG- Ausflug 1.0

Gemeinsam die Region entdecken – hieß es am letzten Mittwoch für ein paar unserer Beschäftigten.

Unser Team in Sulzbach-Rosenberg traf sich nach Feierabend für eine kleine, aber feine Wanderrunde gleich um die Ecke.

 

Vom Parkplatz des Freizeittreffs Sieben Quellen in Sulzbach-Rosenberg ging es in gemütlichem Tempo eine 6 km lange Strecke entlang an Wäldern und Wiesen. Die Mitarbeitenden konnten sich über alles Neue sowohl privat als auch beruflich austauschen.

Nach ca. 1 Stunde war der Rundwanderweg geschafft und das Ziel erreicht. Für ein kühles Getränk und einen kleinen Snack sowie eine kurze Partie Minigolf kehrten die Teilnehmenden im Biergarten des Freizeittreffs Sieben Quellen ein.

 

Die Gunst der Stunde wurde ergriffen und das 10-jährige Jubiläum unserer Fachkraft für Arbeitssicherheit Ron Schäfer, gefeiert. Nachdem über die vergangenen Jahre gesprochen und durch unseren Prokuristen Marco Forster hierzu einige Zahlen und Fakten zu den Beratungs- und Seminar-Einsätzen vorgestellt wurden, ergriff auch der Geschäftsführer Dr. Christian Weigl ein paar abschließende Dankesworte:

„Lieber Ron, vielen Dank für Deine bisherige Arbeit und Deine Energie und Motivation. Du bist ein echtes Unikat und eine Inspiration für unser Unternehmen. Wir freuen uns, Dich als Teammitglied und Kollegen bei uns zu haben!“

 

Da am Donnerstag, den 08.06. ein bayrischer Feiertag war, konnten die Teammitglieder vom Standort Sulzbach-Rosenberg den Ausflug und den Abend entspannt ausklingen lassen.

 

Rundum war es ein gelungener Abend. Danke an alle, die dabei waren – es hat super viel Spaß gemacht!

 

In English please!

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, mehr Gesundheit in Unternehmen zu bringen, denn wir glauben, dass gesündere Mitarbeitende auch zufriedenere Mitarbeitende sind. Und das ist am Ende eine Win-Win-Situation für beide Seiten – das Unternehmen und seine Beschäftigten.

Aus diesem Grund erweitern wir unser Portfolio und werden unsere Dienstleistungen künftig auch in englischer Sprache anbieten – um noch mehr Menschen zu erreichen. 

Sie arbeiten in einem internationalen Unternehmen oder einem internationalen Team? Lassen Sie uns wissen, wie wir Sie unterstützen können und werden Sie Teil unserer Mission! 

 

Gesundheit – IfG Sicherheit + Gesundheit. (gesundheitsmanagement.com)

Modernes Büro Leverkusen

Was steckt dahinter und warum ist es so sinnvoll?

 

Den Großteil der Arbeitszeit verbringen viele von uns sitzend. In den meisten Fällen nicht unter acht Stunden täglich. Umso wichtiger ist es den Mitarbeitenden einen Arbeitsplatz bereitzustellen, welcher ihnen stets ein gesundes Arbeiten ermöglicht. Wir bei IfG lehren unseren Kunden (m/w/d) tagtäglich die Wichtigkeit von Gesundheit und leben dies auch vor. Egal ob kurze Bewegungspausen während der Arbeit oder sportliche Hobbies nach Feierabend, Bewegung ist bei uns ein wichtiges Thema.  

 

So sind all unsere Büros mit höhenverstellbaren Schreibtischen sowie ergonomischen Stühlen und Pezzibällen ausgestattet, um den Bewegungsapparat in Schwung zu halten. 

Unser neuer Standort in Leverkusen geht sogar noch einen Schritt weiter. Hier finden sich neben den ergonomischen Stühlen und Pezzibällen auch ein Deskbike. Das Deskbike ist aufgebaut wie ein Ergometer nur ohne die üblichen Griffe, so kann es bequem zu jedem höhenverstellbaren Tisch gestellt werden. Durch das Treten der Pedale wird die Durchblutung der Oberschenkelmuskulatur angeregt. Bewegung reduziert Zucker und Fett in dieser Muskelgruppe und Blut und Sauerstoff können das Gehirn besser erreichen. 

Fahren und Arbeiten – geht das? Sehr gut, finden unsere Mitarbeitenden am Standort in Leverkusen.  

 

Um genügend Bewegung in den stressigen Arbeitsalltag zu integrieren, sollten auch die Pausen aktiv gestaltet werden.  

 

Aus diesem Grund gibt es neben den Bewegungsmöglichkeiten während der Arbeitszeit auch Faszienrollen, Therabänder sowie Slings für kurze Trainingseinheiten in den Pausenzeiten. So wird nicht nur die Gesundheit erhalten, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit für ein effektiveres Arbeiten gestärkt. Eine höhere Leistungsfähigkeit der Beschäftigen steigert zudem auch den Umsatz ihres Unternehmens, daher ist es besonders sinnvoll, in diesem Bereich in seine Mitarbeitenden und deren Gesundheit zu investieren. 

Versuchen Sie es auch und gestalten Sie Ihren Arbeitsalltag sowie den Ihrer Beschäftigten aktiver. 

 

Aktivpause – IfG Sicherheit + Gesundheit. (gesundheitsmanagement.com)

Ausreichend und klimafreundlich Trinken

Jeder weiß, dass wir täglich in etwa 1,5 Liter Wasser trinken sollten. Dazu zählen Leitungswasser, Mineralwasser sowie ungesüßte Früchte- und Kräutertees.

Bei steigenden Temperaturen im Sommer oder bei sportlicher Betätigung kann und darf die Trinkmenge gut und gerne auf das 3–4-fache gesteigert werden. Der tatsächliche Bedarf ist jedoch abhängig von Alter, Geschlecht und Körpergröße und kann auch variieren.

 

Damit der Genuss von Leitungswasser jederzeit und ohne Einschränkungen für uns möglich ist, unterliegt die Wasserqualität in Deutschland der sogenannten Trinkwasserverordnung. Das bedeutet, dass unser Trinkwasser regelmäßig untersucht und geprüft wird. Wenn es um die Wasserqualität geht, kommt man an dem Begriff ‚Wasserhärte‘ nicht vorbei. Die Wasserhärte beschreibt ausschließlich die Konzentration der im Wasser befindlichen Calcium- und Magnesium-Ionen und hat keinen negativen Einfluss auf unsere Gesundheit.

 

Trotz der guten Trinkwasserqualität unseres Leitungswassers, greifen nach wie vor viele zu Wasser aus Flaschen. Durch diverse Werbungen wird uns vermittelt, dass das gekaufte Wasser aus dem Supermarkt aufgrund der vielen zugesetzten Mineralien besonders gesund sei und unser Körper all diese Stoffe dringend benötigt.  Doch das ist falsch! Wasser ist kein Nahrungsmittel, welches unserem Körper wichtige Stoffe zusetzt. Wasser hat vielmehr die Aufgabe Schadstoffe aus unserem Körper hinaus zu spülen, um anderen Stoffen zu helfen sich in unseren Körpern zu bewegen, so Prof. Ingo Froböse gegenüber Planet Wissen.

Eine 2020 in Auftrag gegebene Studie, die herausfinden sollte, wie viel CO2 wir durch den Umstieg von Flaschen- auf Leitungswasser einsparen könnten, hat Interessantes herausgefunden. So wurde nach detaillierter Berechnung der CO2-Emission festgestellt, dass man bei Mineralwasser (aus Flaschen) 202,74g CO2 pro Liter und bei Leitungswasser auf 0,35g CO2 pro Liter kommt. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass für Mineralwasser aus der Flasche die 586-fache Emission gegenüber Leitungswasser anzusetzen ist. Rechnet man also den gesamten Konsum von Mineralwasser einmal hoch, könnten wir in Deutschland, laut der Studie von GUTcert, drei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen, das entspricht 1,5-mal so viel wie durch den innerdeutschen Flugverkehr entsteht.

Quelle: https://atiptap.org/files/studie_gutcert_pcf_wasser.pdf

You!Mynd – Komplimente und warme Worte

Wann hast du zuletzt ein Kompliment bekommen? Nicht so eines, welches so daher gesagt war. Sondern eines von den Komplimenten, die einen Unterschied machen. Eines, welches dir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, dir den Tag erhellt oder sich wie eine warme Umarmung angefühlt hat?

Worte beinhalten eine ungeheure Kraft. Unsere Worte können andere Menschen aufbauen, ermutigen oder ihr Licht zum Strahlen bringen. Sie haben jedoch auch die Macht, genau das Gegenteil zu bewirken. Dennoch sind wir uns dieser Kraft häufig nicht bewusst. Sind uns nicht bewusst, dass unser gesagtes Wort einen Unterschied machen kann. Ob nun für einen Tag oder, in manchen Fällen, sogar für ein ganzes Leben.

 

Wann hast du zuletzt die Kraft deiner Worte genutzt, um ein ehrliches, von Herzen kommendes Kompliment zu geben? Ob nun der Dame beim Bäcker um die Ecke, die dir jeden Samstag mit einem breiten Lächeln die Brötchen über den Verkaufstresen reicht, deinem Kollegen, der mit dir zusammen zum x-ten Mal die Extrameile läuft oder deinem besten Freund, der dir immer wieder das Gefühl gibt, dass du mit allem, was du bist, angenommen und gesehen wirst.

 

Worte sind Werkzeuge, die wir oft eher unbeholfen gebrauchen oder unbeachtet im Schrank liegen lassen, weil wir noch nicht richtig durchdrungen haben, wie und wofür wir sie eigentlich nutzen können.

Genau deswegen ist die Kraft der Worte Teil des You!Mynd-Projektes – Durch verschiedene Übungen geben wir jungen Menschen Impulse mit, welche positive Kraft das Werkzeug „Worte“ haben kann und wie sie Worte gebrauchen können, um andere und auch sich selbst zu stärken. Durch die Übung „Rücken stärken“ erfahren sie dabei ganz praktisch, wie es sich anfühlt, von anderen Menschen Komplimente und warme Worte zu bekommen. Für viele ist das ein völlig neues Gefühl. Uns als Trainern (m/w/d) geht dabei jedes Mal das Herz auf, wenn alle nach der Übung ihren Zettel das erste Mal in den Händen halten, ihn sich durchlesen und ein breites Lächeln – und manchmal auch das ein oder andere Tränchen der Rührung – auf ihren Gesichtern erscheint.

Imagetrailer „Führung Pro“

Die Anforderungen an Führungskräfte sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen: In Zeiten von Druck, Belastung und Krise werden in Unternehmen Menschen gebraucht, die es nicht nur verstehen, stressige Situationen zu händeln, sondern dabei auch die eigene Gesundheit und die ihrer Beschäftigten im Blick zu behalten.  Wie genau funktioniert moderne, gesunde Führung und wie können konkrete Strategien im Arbeitsalltag implementiert werden?

Wir, die IfG GmbH bieten Ihnen ein erfolgreiches, modular aufgebautes Führungskräfteentwicklungsprogramm „Entwicklung gesunder Führungskompetenzen“ (EGF) an. Es spiegelt unsere Kernkompetenzen in der Personal – und Organisationsentwicklung wider und integriert auch den Arbeitsschutz als wichtigen Bestandteil der Führungsaufgabe. Durch die Gliederung in thematische Module haben unsere Kunden (m/w/d) die Freiheit, sich die Inhalte passgenau auf ihre aktuelle Unternehmenssituation zusammen zu stellen und nach individuellen Bedürfnissen zu gestalten. Neugierig geworden?

Wir freuen uns, Ihnen den brandneuen Imagetrailer zu „Führung Pro“ präsentieren zu dürfen.

 

Hier geht’s zu mehr Gesundheit!