Krankschreibungen auf Rekordhoch

Die Zahl der Krankschreibungen in Deutschland hat auch in diesem Jahr wieder einen alarmierenden Höchststand erreicht. Laut den aktuellen Statistiken des Gesundheitssystems und der Krankenkassen ist die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage im Jahr 2024 bereits wieder auf ein Rekord Niveau gestiegen, die Krankheitstage von Januar bis August übersteigen schon die Zahlen aus dem Gesamtjahr 2023, die Krankheitswelle im Winter noch nicht mit einbezogen.

Bei den Haupterkrankungen handelt es sich an erster Stelle um Erkältungs- und Atemwegserkrankungen. Der zweithäufigste Grund für Arbeitsunfähigkeit sind die psychischen Erkrankungen, gefolgt von Rückenschmerzen und anderen Muskel-Skelett-Beschwerden.

Für die Unternehmen hat der Anstieg von Krankschreibungen weitreichende Konsequenzen. Die Produktivität und Arbeitsleistung sinken, die Kosten durch Fehlzeiten und Krankheiten steigen und die arbeitenden Mitarbeiter müssen oft noch mehr leisten, was sich wiederum negativ auf deren Gesundheit auswirkt.

 

Wie können die Unternehmen der ansteigenden Arbeitsunfähigkeit entgegensteuern?

 

Um die Gesundheit der Beschäftigten zu erhalten und zu fördern, sollten die Unternehmen ihr betriebliches Gesundheitsmanagement ausbauen. Holen Sie sich mit IfG GmbH einen kompetenten Partner an Ihre Seite, hier finden Sie weitere Informationen über unser Angebot.

Als Treiber für die Rekordzahlen sehen die Krankenkassen die psychischen Erkrankungen, die seit Jahren kontinuierlich ansteigen. Die betroffenen Arbeitnehmer sind in diesen Fällen über einen deutlich längeren Zeitraum arbeitsunfähig. Die IfG GmbH bietet bereits eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen (GB-Psyche) in den Unternehmen an, bei der die psychischen Belastungen analysiert werden und gemeinsam Maßnahmen und Lösungen entwickelt werden. Weitere Informationen über unser umfassendes Angebot finden Sie unter Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen auf unserer Internetseite.

Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Beschäftigten noch besser zu schützen und die Krankschreibungen in Ihrem Unternehmen möglichst gering zu halten.

10 Jahre BGM bei der Stadt Amberg – Das Interview

Bereits seit über 10 Jahren führt die Stadt Amberg erfolgreich BGM durch. Zur Feier der langjährigen Zusammenarbeit mit der IfG GmbH haben wir ein Interview mit unseren Ansprechpartnern geführt. Auch das BGM-Maskottchen Leo war mit von der Partie:

 

 

IfG GmbH:
Herzlichen Glückwunsch zu 10 Jahren BGM – was für ein Erfolg. Wie habt ihr damals begonnen, BGM bei der Stadt Amberg zu etablieren?

Stadt Amberg:
Die Stadt Amberg wollte aktiv in den Bereich BGM einsteigen. Kerstin Scherl fand das Thema BGM von Anfang an spannend und interessant, ohne damals jedoch zu wissen, was hier alles dazu gehört.

Und da sie relativ frisch im Team war und noch Kapazitäten hatte, hat sie das Projekt gerne übernommen.

Dann ging es daran, sich Partner zu suchen, die bereits Know-How in diesem Bereich mitbringen. U. a. war die AOK von Beginn an bereit sich hier mit einzubringen.
Von ihr erhielten wir Informationen zur Struktur des BGM; es wurde ein Arbeitskreis gegründet in welchem die IfG GmbH als Ansprechpartner für Arbeitsschutz mit aufgenommen wurde. Einige Zeit später hat Frau Scherl dann auch die Ausbildung zur BGM Fachkraft absolviert, um ein breiteres Wissen zu erlangen und sich in diesem Thema breiter aufzustellen. Im Anschluss haben wir das BGM Schritt für Schritt vorangetrieben und zwischenzeitlich nachhaltig etabliert.

IfG GmbH:
Was waren eure persönlichen Herausforderungen?

Stadt Amberg:
Zu Beginn war eine Herausforderung erst einmal die notwendigen Ressourcen und Strukturen zu schaffen. Neben dem Budget und den personellen Kapazitäten, ging es vor allem um die Planung erster Angebote und die dazu gehörige Rekrutierung von Trainern, Räumlichkeiten etc.
Generell ist es ein Spagat unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Zielgruppen zu veranstalten. Viele Jahre waren oft nur wenige Teilnehmer bei der aktiven Mittagspause. Da heißt es – durchhalten, offen sein für neues. Umfragen durchführen, um herauszufinden was das Beschäftigen sich wünschen, manchmal auch mutig sein und neue Wege beschreiten.
Ganz wichtig dabei ist, sich nicht entmutigen zu lassen und auch Gegenwind gelassen anzunehmen. Zum Glück erhalten wir Unterstützung durch die Personalamtsleitung.
Uns wird bereits über viele Jahre ein entsprechendes Budget und personelle Kapazitäten zur Verfügung gestellt, das BGM zu etablieren bzw. weiter auszubauen.
Auch der Arbeitskreis, bei dem u.a. auch die IfG GmbH vertreten ist, stellt ein wichtiges Instrument für den Erfolg des BGM dar.

 

IfG GmbH:
Was waren eure Highlights/Meilensteine während dieser Zeit?

Stadt Amberg:
Zu Beginn gehörten zu unseren Highlights alle „ersten Male“. Das erste Aqua-Zumba, die erste Aktive Mittagspause, der erste Gesundheitstag. Außerdem ist es uns wiederholt gelungen, die Wünsche der Beschäftigten (z. B. Yoga Kurs, Hulla-Hoop, Fahrrad-Mittagspause usw.) umzusetzen.

Steigende Teilnehmerzahlen gehören auf jeden Fall auch dazu: z. B. Firmenlauf 2022 waren wir ca. 20 Teilnehmer, 2023 dann bereits 35 TL und heuer sind wir mit 61 Personen am Start. Da macht es besonders Spaß die positive Entwicklung zu beobachten.
Ein absolutes Highlight sind auch unsere Trainer. Davon eine ganz besonders. Sie ist mit ihren 80 Jahren seit 10 Jahren regelmäßig für uns im Einsatz. Egal ob Kneippen, Smovey Walk oder bei abwechslungsreichem Programm innerhalb der Aktiven Mittagspause. Wir freuen uns auch, dass wir z. B. beim Angebot „Smovey Walk“ regelmäßig mit ca. 15 TL unterwegs sind. Auch der Gesundheitstag war heuer ein absoluter Erfolg. Das Feedback enorm positiv. Jedes lachende Gesicht nach einer Veranstaltung ist unsere größte Motivation.

 

IfG GmbH:
Was war euer größter Erfolg? Auf was seid ihr besonders stolz?

Stadt Amberg:
Darauf, dass wir seit 10 Jahren erfolgreich BGM innerhalb der Stadt Amberg leben und es nach wie vor weiter voranbringen.

 

IfG GmbH:
Wo unterstützt euch die IfG GmbH, wie läuft die langjährige Zusammenarbeit?

Stadt Amberg:
Vor allem in Sachen Arbeitsschutz ist die IfG GmbH unser erster Ansprechpartner und Betreuer. Auch bei BEM-Gesprächen unterstützen sie uns. Außerdem aktiv als Teilnehmer im Arbeitskreis Gesundheit oder mit aktiven Angeboten und Vorträgen z. B. beim Gesundheitstag.

 

IfG GmbH:
Welche Aktionen habt ihr aktuell im Jahr 2024 durchgeführt oder geplant?

Stadt Amberg:
Sehr viele und sehr unterschiedliche.
So gab es u.a. einen 6-wöchigen Hula-Hoop Kurs (Hullern in der Mittagspause), die erste Fahrrad-Mittagspause, einen großen Gesundheitstag, Yoga für alle, Yoga für Männer (beides nach Feierabend), Aqua-Zumba einmal monatlich, Kneippen seit Juni (je nach Wetterlage) und mittwochs immer die aktive Mittagspause mit wöchentlich wechselnden Angeboten (Kräftigung für Rumpf und Rücken, Übungen mit Flexi-Bar, Faszientraining usw.), Teilnahme am Landkreislauf, Teilnahme am Firmenlauf sowie beim Beachvolleyballcup. Außerdem, im Rahmen des Arbeitsschutzes, die Durchführung der psych. Gefährdungsbeurteilung

Sommerworkshops 2025

Sommerworkshops der Standorte Sulzbach-Rosenberg/Paderborn und Leipzig/Leverkusen 

Die jährlichen Sommerworkshops der IfG–Standorte sind immer wieder eine gute Gelegenheit, wichtige Informationen auszutauschen, Vergangenes gemeinsam zu reflektieren und Neues zu planen.  

Zudem ist dies auch immer wieder ein schöner Anlass, alle Kollegen des Standorts oder teils auch standortübergreifend zu sehen und sich mit diesen entsprechend auszutauschen, da sich viele der Beschäftigten aufgrund der diversen Arbeitseinsätze und Arbeitszeitmodelle nur selten sehen. Besonders die Berater leisten einen Großteil der Arbeitszeit beim Kunden und sind viel unterwegs. Der Kontakt zu den Kollegen findet dementsprechend meist nur online statt.  

Die Paderborner-Kollegen haben in diesem Jahr den Standort Sulzbach-Rosenberg im Zuge des Sommerworkshops besucht. Hier fand neben der jährlichen Unterweisung auch eine Brandschutzhelferschulung statt. Die beiden neuen Kollegen Thomas Fink und Max Bruinsma haben durch einen interessanten Theorieteil geführt, bevor es für jeden zur praktischen Löschübung auf dem IfG-Parkplatz ging.  

Für den Nachmittag durfte es dann etwas sportlicher sein. Nach einem leckeren Barbecue gab es ein kleines internes Minigolf-Turnier, welches durch einen kurzen Regenschauer unterbrochen wurde.  

Sobald es wieder trocken wurde, flitzten alle die Sommerrodelbahn des Monte Kaolino hinunter. Vereint fuhren wir zum Abschluss noch einmal alle auf den Sandberg, um ein schönes Gruppenfoto zu schießen – einige wählten dann den kurzen weg und rannten hinunter.  

Zum abschließenden Abendessen gab es noch eine kleine Siegerehrung zum halben Minigolf Turnier.  

Zur Abwechslung ist es schön sich auch mal außerhalb des Arbeitsklimas zu unterhalten und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen.  

 

Die beiden Standorte Leipzig und Leverkusen verbrachten ebenfalls zwei schöne Workshoptage.  

Der erste Tag wurde auch hier für den Austausch und Rück- und Ausblicke genutzt. Die Mitarbeiter hatten die Möglichkeit Themen einzubringen und anzusprechen. Es wurden zudem die vorgeschriebenen Schulungen und Unterweisungen abgehalten. Zum Ausklang und ungezwungenen Austausch ging es zum Abendessen in ein nahegelegenes Restaurant. 

Den zweiten Tag verbrachten die Mitarbeiter am Störmthaler See in der Nähe von Leipzig. Dort erwartete sie erstmal ein kleiner Frühstückssnack um gestärkt in den Tag zu starten. Den Vormittag über wurde in Kleingruppen gearbeitet, die nach den Zuständigkeiten der Mitarbeiter eingeteilt waren. So konnten konkreten Themen besprochen und entwickelt und neue Ideen kreiert werden. 

Der Nachmittag war für den Austausch in der angenehmen Atmosphäre am See gedacht und wurde mit Kaffee und Kuchen abgeschlossen. 

 

Warum eine längere Stagnationszeit von Trinkwasserinstallationen problematisch sein kann

 

Das Trinkwasser, welches aus unseren Leitungen kommt, enthält selbst in bester Qualität Mikroorganismen, wenn auch in sehr geringer Konzentration. Diese sind im Grunde nicht schädlich für uns Menschen. Es kann allerdings zur Bildung schädlicher Kleinstlebewesen kommen, wenn Wasser über einen längeren Zeitraum in den Trinkwasserinstallationen steht. Hierbei kann das Wasser Wärme des umliegenden Mauerwerks aufnehmen, um so ein optimales Klima für Krankheitserreger zu schaffen. Außerdem können sich aus umliegenden Materialien (Dichtungsschläuche, Leitungen) winzige Mengen lösen und mit in die Flüssigkeit gelangen.

Steht Trinkwasser nun über mehrere Stunden oder Tage still, wird von Stagnationswasser gesprochen. Es ist nicht mehr frisch und kann Verunreinigungen enthalten. Bei z. B. Ferienwohnungen oder Gäste-WCs, welche äußerst selten oder teils gar nicht genutzt werden, kann es dann zu Problemen für die gesamte Installation kommen.

Doch wie geht man nun mit Stagnationswasser um?

  • Bei einer Standzeit von mehr als vier Stunden, also z. B. nach einer Nacht sollte das Wasser kurz ablaufen, bis es merklich kühler ist und somit nicht aus von Stagnation betroffenen Leitungen stammt. Das ablaufende Wasser kann aber noch zur Haushaltsreinigung oder zum Bewässern von Pflanzen genutzt werden.
  • Selten oder nicht genutzte Leitungen sollten durch Absperrventile von der übrigen Trinkwasserinstallation abgetrennt werden.

Hinweis: Es reicht nicht aus, Stagnationswasser kurz zu erhitzen, um mikrobielle Verunreinigungen zu entfernen und es dann als Trinkwasser oder zur Speisenzubereitung zu verwenden. Dabei werden höchstens temperaturempfindliche Krankheitserreger entfernt, jedoch keinesfalls die aus den Installationsmaterialien gelösten chemischen Spurenstoffe.

Resilien­zcoaching

Fit für dein Leben!

Coaching ist so vielfältig wie Menschen an sich.

Erst, wenn wir die richtigen Fragen stellen, finden wir Antworten, die uns weiterbringen und auf neue Wege führen.
Veränderungen sind Teil des Lebens und stellen uns immer mal wieder vor die ein oder andere neue Aufgabe. Doch so gewinnbringend Weiterentwicklung sein kann, sie fordert von uns auch viel Anpassungsfähigkeit und den Mut, loszugehen. Oft ist es nicht so leicht, in solchen Veränderungsprozessen mit Klarheit die nächsten, für uns stimmigen Schritte zu gehen. Auch kann es sein, dass Strategien und Werkzeuge, die uns in der Vergangenheit immer zum Ziel geführt haben, nun scheinbar nicht mehr greifen. An diesem Punkt können passende Impulse unseren Blick- und Möglichkeitshorizont erweitern und uns bei den nächsten Schritten unterstützen – Immer mit dem Fokus auf der Stärkung der Resilienz, um den jetzigen, wie auch zukünftigen Herausforderungen gut zu begegnen.

 

Kurzvorstellung Coaches:

Denise-Doan

Denise Doan


  • M.Sc. Psychologin
  • Systemische Beraterin und Therapeutin (i.A.)
  • Physiotherapeutin

 

Fokus im Coaching:

Mein bedeutsamstes Ziel ist es, dich als Mensch nicht nur zu begleiten, sondern vor allem zu motivieren und dich dabei zu unterstützen, einen von mehr Leichtigkeit und Optimismus geprägten Blick auf deine Themen zu gewinnen.

Martin Schmeer

Martin Schmeer


  • IMpuls®-Coach
  • Bewusstseinstrainer & systemischer Organisationsentwickler

 

Fokus im Coaching:
Die Lösung liegt bereits in dir. Ich helfe Dir lediglich, sie zu finden. Mit Werkzeugen für Körper und Geist, mit denen du alte Muster erkennst und auflöst, um den aktuellen Herausforderungen mit dienlicheren Gedanken und Handlungen zu begegnen.

Angela-Schütt

Angela Schütt


  • Gesundheitspsychologin
  • Systemische Beraterin (SG-zertifiziert)
  • PMR-Trainerin

 

Fokus im Coaching:
Ich bin davon überzeugt, dass alles, was es zur Auflösung deines Themas braucht, bereits da ist. Ich begleite dich durch Fragen und Impulse dabei, einen frischen Blick auf dein Thema zu gewinnen und unterstütze dich dabei, wieder in deine eigene Kraft zu kommen und selbstbestimmt deine Schritte zu gehen.

Sarah Böller

Sarah Böller


  • Kommunikationspsychologin
  • Mediatorin & Konfliktcoach

 

Fokus im Coaching:
Ich möchte dich dabei unterstützen, in gemeinsamen Gesprächen individuelle Schritt-für-Schritt-Lösungen für persönliche Herausforderungen zu finden. Unterstützend dazu biete ich Beratung zur Gesprächsführung und Konfliktlösung an.

Wir sind alle ziemlich unterschiedliche Charaktere mit bunten Lebenswegen und damit auch verschiedenen Perspektiven und Kompetenzen – wir schätzen und nutzen dies aktiv, um uns untereinander auszutauschen und unser Wissen zur Bereicherung unserer Coachees zu bündeln. Dabei achten wir selbst darauf, uns stetig weiterzuentwickeln und dazuzulernen.

 

Bei Anfrage für ein Resilienz-Coaching können Sie gerne den präferierten Coach angeben. Wenn hinsichtlich der Wahl des Coaches Unsicherheiten bestehen, ist es jederzeit möglich ein kurzes Vorabgespräch zu vereinbaren, in welchem Fragen geklärt und ein erster Eindruck gewonnen werden kann.


Trotz sorgfältiger Vorauswahl des Coaches kann bei unstimmiger Passung während des Coachingprozesses natürlich auf Wunsch ein Wechsel zu einem anderen Coach erfolgen.

Auf Kurs halten!

Auch Helden brauchen mal Orientierung

Coaching ist so vielfältig wie Menschen an sich. Den einen bewegt die Frage, wie gesunde Führung in einer Arbeitswelt aussehen kann, in der Führungskräfte den Spagat zwischen verschiedenen komplexen Anforderungen gleichzeitig zu bewältigen haben. Den anderen beschäftigt die zunehmende Arbeitsbelastung bei gleichzeitigem Verschwimmen der Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben.

Weitere Themen können der nächste Schritt in der persönlichen Weiterentwicklung für eine neue berufliche Aufgabe oder der Ausbau bereits vorhandener Soft Skills sein.


Was auch immer Sie gerade bewegt:
Wir haben ein Team aus Expert*innen bei IfG, welches aufgrund langjähriger Erfahrung um die verschiedensten Bedürfnisse und Anforderungen weiß und Sie genau da im Coachingprozess abholt und unterstützt, wo Sie gerade für sich mit Ihren Fragen und Ihrem Anliegen stehen.

  • Systemische Coaches
  • 24h-Rückrufservice
  • für Job und Privatleben
  • Coaching online - genau da, wo Sie gerade sind
  • individuell
  • für Mitarbeiter
  • für Führungskräfte
IfG-Blog

Weiterführende Informationen

Persönlicher Berater
Dr. Ingo Weinreich
Geschäftsführer

Sie haben Fragen zu unseren Lösungen oder möchten sich in einem persönlichen Gespräch über die Möglichkeiten bei der IfG unterhalten? Ich melde mich gerne bei Ihnen.

Rückrufservice

Sicher und gesund arbeiten – auch für Beschäftigte, die leistungsgewandelt sind

Leistungsgewandelte Mitarbeitende sind all diejenigen, die eine vorübergehende oder dauerhafte Einschränkung hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit haben.

Dabei unterscheiden wir Beschäftigte, die einen sogenannten Schwerbehinderten-Status besitzen. Das Sozialgesetzbuch IX §2 Absatz 2 gibt uns darüber Auskunft und bezeichnet Beschäftigte als schwerbehindert, die einen Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 50 haben. Mitarbeiter, die einen Grad der Behinderung von 30 oder 40 haben, können von der Agentur für Arbeit gleichgestellt werden.

Neben den gleichgestellten und schwerbehinderten Beschäftigten gibt es jedoch auch Mitarbeitende, die dem Unternehmen nicht ihre volle Arbeitskraft zur Verfügung stellen können, da sie vorübergehende oder dauerhafte gesundheitliche Einschränkung haben. Dies können z. B. aktuelle Knieschmerzen nach einem Kreuzbandriss sein (vorübergehend) oder Beschwerden aufgrund eines Herzinfarkts (dauerhaft). Aber auch im psychischen Bereich leiden Beschäftigte und sind beispielsweise gerade in einer leichten depressiven Phase (vorübergehend) oder es ist ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) diagnostiziert (dauerhaft).

Für all diese Fälle ist eine personenorientierte Gefährdungsbeurteilung notwendig, durch die eventuell individuelle Maßnahmen abgeleitet werden müssen.

Dem Mitarbeitenden mit dem Kreuzbandriss muss gegebenenfalls in den nächsten Wochen beim Heben und Tragen geholfen werden, der Beschäftigte mit dem Herzinfarkt kann nicht mehr allein arbeiten und besonders an heißen Sommertagen muss eine Möglichkeit geschaffen werden, dass er frühzeitig den Arbeitstag beenden kann. Beschäftigte in einer leichten depressiven Phase müssen einfache und bekannte Aufgaben gegeben werden. Die Arbeit mit anderen zusammen kann unterstützend wirken und einen positiven Effekt können auch häufigere Rückmeldungen der Führungskraft haben.

Als Arbeitgeber ist es notwendig den Beschäftigten diese Gefährdungsbeurteilung zu ermöglichen und die Experten, wie Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte daran zu beteiligen.

Wenden sie sich bei Fragen gerne an uns.

Aller guten Dinge und Schritte sind drei

Über 30 Jahre Erfahrung im Einsatz für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz hat uns gezeigt, dass es einer gründlichen Vorbereitung bedarf, um den Arbeitsschutz in einer Organisation zu verbessern.

 

Diese Vorbereitung sollte folgende Schritte beinhalten:

  1. Analyse
  2. Verantwortungen definieren und zuweisen
  3. Verbindungsglied zwischen Berater und Führung installieren und qualifizieren

 

Die Realisierung dieser Schritte ermöglicht der Fachkraft für Arbeitssicherheit und dem Betriebsarzt eine erfolgreiche Arbeit.

 

Analyse

Wir bei der IfG GmbH führen die Analyse in Form des eigens entwickelten MIAS Systems durch.

Mit Hilfe dieser differenzierten Analyse erkennt man Defizite im Bereich des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz, wie beispielsweise bei Unterweisungen, Vorsorgen und Brandschutz.

 

Verantwortung definieren und zuweisen

In vielen Organisationen sind die Rollenzuordnungen diffus und unstrukturiert.

Wer welche Verantwortung trägt, wer unterstützt und kontrolliert, soll im Seminar Verantwortung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit erklärt werden.

Dieses Seminar kann auch online bei der IfG GmbH gebucht werden.

 

Verbindungsglied zwischen Berater und Führung installieren und qualifizieren

In vielen Organisationen gibt es einen zentralen Ansprechpartner für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Diese Person kümmert sich beispielsweise um den Arbeitsschutzausschuss (ASA), die Vorsorgen oder übergeordnete Themen, wie den Brandschutz oder Erste Hilfe.

Dieser Ansprechpartner kennt die innerbetrieblichen Strukturen, Orte, Prozesse, Prioritäten und Schwierigkeiten, aber auch das Verbesserungspotential und mögliche Optimierungen in der Organisation.

Oftmals kann das “Verbindungsglied” durch Erfahrung und Wissen sowie durch erlangte höhere Kompetenzen im Arbeitsschutz, die Mitarbeitenden besser sensibilisieren und motivieren. Es wäre in der Lage Verständnis zu wecken, auf die hohe Dringlichkeit des Arbeits- und Gesundheitsschutzes hinzuweisen und zeitliche, aber auch personelle Kapazitäten einzufordern.

In unserem Seminar werden diese Personen qualifiziert die Verbindung zu den internen Akteuren und externen Beratern aufzubauen, zu erhalten und zu spezifizieren.

 

 

So kann Arbeitsschutz gelingen.

 

Wir freuen uns darauf Sie zu beraten und zu qualifizieren.

Recap zum Grundlagen-Seminar “Organisator für Sicherheit und Gesundheit”

In diesem Jahr hat unser Prokurist Marco Forster das erste Grundlagen-Seminar zur neu entwickelten Ausbildung “Organisator für Sicherheit und Gesundheit” gehalten und dafür sehr positive Rückmeldungen erhalten.

 

Warum wurde diese Ausbildung ins Leben gerufen?

Wir haben im Rahmen unserer Kunden-Betreuung festgestellt, dass Unternehmen (v. a. bei mehreren Bereichen/Standorten) häufig zentrale Ansprechpartner für das Themenfeld Sicherheit und Gesundheit ins Leben rufen, deren Rolle (Zuständigkeiten, Entscheidungsbefugnis, Ressourcen etc.) häufig aber nicht näher definiert wird.

Häufig suggeriert eine zentrale Stelle bei Führungskräften, dass sich diese Person „um den Arbeitsschutz kümmert“ und damit ja „alles abgedeckt ist“. Das ist jedoch ein fataler Irrglaube!
Die zentrale Rolle verspürt häufig Unsicherheit (Was darf/muss ich tun? Wer ist verantwortlich?) und wird oftmals auch mit der Funktion des Sicherheitsbeauftragen (SiBe) verknüpft bzw. vermischt. Wir empfehlen hier eine klare Abgrenzung der Funktionen – zudem braucht ein Organisator mehr Hintergrundwissen als ein klassischer SiBe.

 

Was beinhaltet unsere Ausbildung?

Wir haben die Ausbildung bewusst modular aufgebaut.

Ein 1-tägiges Grundlagen-Seminar ist der Auftakt, welches für alle Teilnehmenden gleich ist.
Folgende Inhalte werden hierbei behandelt:
–         Rechtliche Grundlagen
–         Verantwortung und Mitwirkung
–         Zusammenarbeit der Rollen
–         Gefährdungsbeurteilung
–         Arbeitsmedizin
–         Bestandsanalyse MIAS

Anschließend geht es in ein individuelles Coaching in welchem …
–         … fachliche Inhalte (Aufbauthemen) vertieft behandelt werden.
–         … individuelle Fragen besprochen werden
–         … die spezifischen Gegebenheiten eines Unternehmens berücksichtigt werden.

 

Hier können Sie sich für die nächsten Termine anmelden!

„Climate Warriors: Klima in Not, Jugend in Aktion!“ – Recap zum 7. Mynd!Talk

Kaum ein anderes Thema beschäftigt junge Menschen von heute mehr als der aktuelle Klimawandel. Das nahmen wir uns zum Anlass, den 7. Mynd!Talk genau unter dieses Motto zu stellen: „Climate Warriors: Klima in Not, Jugend in Aktion!“. Wie brisant diese Thematik für Jugendliche und jungen Erwachsene ist, zeigen viele Studien.

 

Am 14.05.2024 fand diesbezüglich unser 7. Mynd!Talk statt. Eingeladen war die Psychologin Dr. Brigitte Holzhauer, welche ihrerseits bei zahlreichen Studien rund um das Thema „Jugend und Klimawandel“ beteiligt war und selbst Teil der Vereinigung „Psychologists/ Psychotherapists for future“ ist.

Einerseits verschließen viele junge Menschen ihre Augen vor der Klimakrise und bagatellisieren das Problem. Andere gehen auf die Straße und demonstrieren. Aber eines wird deutlich, betont auch die Expertin: die Klimakrise führt zu enormen mentalen sowie emotionalen Belastungen bei den Menschen, auch bei den jungen. Eine Vielzahl neuer und zusätzlicher Gefühle, die unmittelbar mit dem Klimageschehen zusammenhängen, tauchen nun auf.

Doch gibt es nun den richtigen Ansatz im Umgang mit dem Klimawandel? Bringt es dem Klima denn überhaupt etwas, wenn ich als einzelne Person Maßnahmen ergreife? Dr. Brigitte Holzhauer sagt dazu ganz klar: „Auf jeden Fall! Die Folgen der Klimakrise sind ernst und werden uns alle betreffen, insbesondere aber die künftigen Generationen. Deshalb ist es sinnvoll, wenn jede und jeder im Rahmen der eigenen Möglichkeiten dazu beiträgt, dass die Folgen der Erderwärmung in einem erträglichen Rahmen. Wenn man sich nur auf die Politik oder die Unternehmen verlässt, wird das nicht klappen!“

 

Welche Maßnahmen konkret die Expertin vorschlägt und welche Rolle auch die sozialen Medien dabei spielen, können Sie in unserem Recap-Video erfahren!

 

Der nächste Mynd!Talk findet am Mittwoch, den 11.09.2024 um 15.00 – 16.00 Uhr statt. Auch hierfür haben wir wieder kompetentes Fachpersonal eingeladen: Dr. Claudia Krell, Psychologin und Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle für Gleichstellung LGBTIQ* München, wird ihr Fachwissen unter dem Titel „LGBTIQ*-Jugend: Vielfalt leben und Selbstbewusstsein fördern“ mit uns teilen.

Hier geht´s zur Anmeldung zu unserem kostenfreien Info-Webinar: youmynd.de/termine-myndtalk/

Save the date, wir freuen uns auf Sie! Lassen Sie und gemeinsam zu mehr psychischer Gesundheit von jungen Menschen beitragen.

 

 

Recap zum PIEL Arbeitsschutzforum 2024

Das Arbeitsschutzforum von PIEL Die technische Großhandlung GmbH war auch für uns ein voller Erfolg. Es bot eine Plattform auf der Innovation, Wissen und Networking hautnah erlebt werden konnte.

 

Unser Prokurist aus Leipzig, Johannes Lange sowie die Kollegen Christopher Zumbrock und Thomas Fink haben uns mit einem Infostand vertreten.

Es gab allerhand Neues und Interessantes zum Thema Sicherheitsausrüstung zu entdecken und die Teilnehmenden konnten sich am IfG-Stand rund um die Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit informieren.

 

 

Neben Andreas Glaßmeyer (Leiter Arbeitssicherheit GMH Gruppe), Thorsten Möllmann (EHS Manager Eaton) und Manuela Plaßmann (Prokuristin bei PIEL) war auch unser Leiter Arbeitssicherheit Nord-West Deutschland, Christopher Zumbrock, an der Podiumsdiskussion zum Thema „Wie haben wir es geschafft uns besser zu machen?“ beteiligt.

 

Neben den informativen Fachbeiträgen und Diskussionen bietet das Arbeitsschutzforum zahlreiche Möglichkeiten zum Vernetzen. Teilnehmende hatten die Gelegenheit Kontakte zu knüpfen, sich mit Fachkollegen auszutauschen und Kooperationen zu initiieren.

 

Wir finden – ein rundum gelungenes Event!

 

Hier erfahren Sie mehr!