Änderungen im Mutterschutzgesetz durch das vierte Bürokratieentlastungsgesetz

Im Zuge des vierten Bürokratieentlastungsgesetzes wurde auch das Mutterschutzgesetz reformiert. Bislang war der Arbeitgeber verpflichtet, sämtliche Tätigkeiten auf potenzielle Gefährdungen für schwangere und stillende Frauen zu überprüfen. Diese Regelung wird nun gelockert. Der Ausschuss für Mutterschutz (AfMu) hat verbindliche Regeln für bestimmte Tätigkeiten definiert. Arbeitgeber müssen daher keine erneute Bewertung vornehmen, wenn eine Tätigkeit bereits durch den AfMu erfasst wurde.

Allerdings bleibt die individuelle Gefährdungsbeurteilung bestehen: Auch wenn eine Mutterschutzregel eine anlassunabhängige Gefährdungsbeurteilung ersetzt, müssen die konkreten Arbeitsbedingungen weiterhin bewertet, Schutzmaßnahmen festgelegt und dokumentiert werden.

 

Neue Regelung nach Fehlgeburten

Zusätzlich wird der Mutterschutz für Frauen, die eine Fehlgeburt erlitten haben, überarbeitet, um ihre besondere Belastungssituation besser zu berücksichtigen. Bisher waren Mutterschutzleistungen nur bei Fehlgeburten ab der 24. Schwangerschaftswoche oder bei einem Mindestgewicht des Kindes von 500 Gramm vorgesehen. Ab Juni 2025 gelten neue Schutzfristen, die sich an der jeweiligen Schwangerschaftsdauer orientieren:

  • Fehlgeburt ab der 13. Schwangerschaftswoche: bis zu 2 Wochen Mutterschutz
  • Fehlgeburt ab der 17. Schwangerschaftswoche: bis zu 6 Wochen Mutterschutz
  • Fehlgeburt ab der 20. Schwangerschaftswoche: bis zu 8 Wochen Mutterschutz

Viele Unternehmen sind noch nicht auf diese Änderungen vorbereitet. Mit unserer umfassenden Erfahrung im Bereich Mutterschutz unterstützen wir Sie dabei, die neuen gesetzlichen Vorgaben rechtssicher umzusetzen und für einen optimalen Schutz in Ihrem Betrieb zu sorgen.

 

Anna Forster – 15 Jahre bei IfG 

Unsere Mitarbeiterin Anna Forster hatte im November 2024 ihr 15-jähriges Jubiläum bei der IfG GmbH.

Zu diesem freudigen Anlass überreichten Geschäftsführer Dr. Christian Weigl und Prokurist Marco Forster neben einem Geschenkkorb und der Jubiläums-Urkunde auch die besten Glückwünsche und den Dank für die lange Treue.

Aus anfänglich wenigen Einsätzen pro Jahr wurde eine stetig wachsende Zusammenarbeit. „Wir sind froh, dass wir dich als verlässliche arbeitsmedizinische Assistenz bei uns im Team haben“, dankte Christian Weigl.

Über die Jahre wurden vielseitige Kundeneinsätze durchgeführt und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Arbeitsmedizinern und Ansprechpartnern brachte stets Abwechslung in den Alltag.

Bei einem Abendessen im Anschluss tauschte man sich über die vergangenen Jahre aus und ließ den Abend gemeinsam ausklingen.

Live-Seminar zum Thema Fitnesstracker

Am 27.02.25 war unsere Beraterin Beatrice Förster in Dresden um gemeinsam mit der AOK Plus zum ersten Mal eine Online-Veranstaltung für die AOK-Versicherten anzubieten. Das Thema des Online-Seminars lautete „Fitnesstracker im Fokus – individuelle Gesundheitsdaten effektiv im Alltag nutzen“.

Beatrice Förster fungierte hier als Fitnessexpertin zum Thema Fitnesstracker und beantworte verschiedene Fragen zum Thema, die von den beiden Verantwortlichen im Bereich digitale Gesundheitskompetenz der AOK Plus, Laura Heimann und Franziska Regal, gestellt wurden. Beatrice erklärte zunächst was unter einem Fitnesstracker zu verstehen ist und gab dann über Live-Demonstration Beispiele wie der Nutzer z.B. Schlafdaten, Kalorien und die Herzfrequenz interpretieren und für sich nutzen kann.

Im Anschluss erklärte Laura Heimann den Versicherten, wie sie durch das Fitness-Tracking gesammelte Bonuspunkte in der AOK App zu einem Geldbonus umwandeln können und welche Vorteile es sonst noch in der App gibt. Im Anschluss an den Vortrag gab es eine offene Fragerunde, hier wurden vor allem Fragen zum Bonusprogramm der AOK gestellt.

Unsere Beraterin Beatrice Förster hatte große Freude bei der Umsetzung des Live-Seminars und freut sich schon über weitere spannende Projekte gemeinsam mit der AOK.

 

Ganzheitliches Coaching für mehr Resilienz, Orientierung und persönliche Weiterentwicklung

In einer Welt voller Veränderungen und Herausforderungen ist es wichtiger denn je, sich selbst und seine Mitarbeitenden gezielt zu stärken. Unser ganzheitliches und erfahrungsbasiertes Coaching-Angebot unterstützt sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen dabei, Resilienz zu entwickeln, Orientierung zu finden und sich persönlich weiterzuentwickeln – beruflich wie privat.

Wir glauben daran, dass jede Person ihre eigenen Antworten in sich trägt. Unser Coaching ist individuell und bedeutet für uns die Arbeit von Mensch zu Mensch. Dabei agieren wir auf Augenhöhe und unterstützen Sie dabei, Ihre eigenen, authentischen Lösungen zu finden – statt vorgefertigte Konzepte zu übernehmen, die nicht wirklich zu Ihnen passen.

Ob berufliche Überlastung, Führungsthemen, familiäre Herausforderungen oder individuelle Fragestellungen: Wir begleiten Sie dabei, Klarheit zu gewinnen, innere Stärke aufzubauen und Ihren eigenen Weg zu finden. Dabei schöpfen wir aus unserem Erfahrungsschatz unserer langjährigen Arbeit als auch einer Kombination aus systemischer Arbeitsweise, Positiver Psychologie und bewährten Coaching-Methoden.

 

Beginnen Sie mit dem ersten Schritt und lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Coaching Sie persönlich oder Ihr Team gezielt unterstützen kann.

 

Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch!
Weitere Informationen zu unserem Coachingangebot finden Sie hier: www.gesundheitsmanagement.com/ifg/coaching-das-bewegt

 

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Klarheit finden, Veränderungen gestalten​

Coaching, das bewegt ​

Veränderungen fordern uns heraus – sei es im Berufsleben, in der Führung oder im Balanceakt zwischen Job und Privatleben. Doch mit den richtigen Impulsen können sie auch Chancen für Wachstum und neue Wege sein. Coaching hilft, Klarheit zu gewinnen, alte Denkmuster zu hinterfragen und mit Selbstvertrauen die nächsten Schritte zu gehen. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Fragen neu denken – für mehr Resilienz, Orientierung und persönliche Entwicklung

Ihr individueller Weg zur Veränderung

1:1 Coaching

Jede Herausforderung ist einzigartig – genau wie Ihr Weg zur Lösung. Im persönlichen Coaching begleiten wir Sie Schritt für Schritt durch Ihren Prozess, stellen die richtigen Fragen und unterstützen Sie dabei, Klarheit zu gewinnen, neue Perspektiven zu entdecken und Ihre nächsten Schritte mit Selbstvertrauen zu gehen

Coaching Frau Mann Gespräch Notiz Kugelschreiber Beratung
Coaching online Videocall Besprechung
Praxisnah & relevant

Erfahrungs­basiertes Themen­spektrum

Ob berufliche Überlastung, Führungsthemen, familiäre Herausforderungen oder individuelle Themen – Coaching kann in vielen Bereichen unterstützen. Mit einem breiten Erfahrungsschatz aus der Arbeit mit Unternehmen und Einzelpersonen bieten wir Ihnen gezielte Impulse für nachhaltige Veränderungen
Systemisch, positiv, wirksam

Ganz­heitlicher Ansatz

Coaching wirkt dann am besten, wenn es den Menschen als Ganzes betrachtet. Durch die Kombination aus systemischer Arbeitsweise, Positiver Psychologie und bewährten Coaching-Methoden entsteht ein Raum für tiefgehende Entwicklung – individuell abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse
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Einblick in unser Coaching

Was?

Ganzheitliches Coaching für nachhaltige Veränderung

Unser Coaching begleitet Sie individuell oder als Team auf Ihrem Weg zu mehr Klarheit, innerer Ruhe und Verbundenheit mit sich selbst. Mit einem ganzheitlichen Ansatz fördern wir nicht nur persönliche Weiterentwicklung, sondern stärken auch das Wohlbefinden im Unternehmenskontext. Dabei erhalten Sie konkrete Werkzeuge, um Veränderungen aktiv und nachhaltig zu gestalten

Für Wen?

Coaching für Einzelpersonen, Führungskräfte & Teams


Ob als Führungskraft, Einzelperson oder Team – unser Coaching richtet sich an alle, die Veränderungen bewusst gestalten möchten. Wir bieten sowohl individuelle Begleitung als auch Coachingangebote für Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden wertvolle Unterstützung und neue Impulse ermöglichen möchten.

Ablauf?

Ihr Weg beginnt mit einem unverbindlichen Gespräch

 

Jedes Coaching startet mit einem kostenlosen Kennenlerngespräch. Hier klären wir Ihre individuellen Ziele oder besprechen, wie Ihr Team von einem Coaching profitieren kann. Gleichzeitig geht es darum, herauszufinden, ob die Zusammenarbeit für beide Seiten stimmig ist. Aufbauend darauf gestalten wir gemeinsam den weiteren Prozess – flexibel und passgenau.

Wo?

Flexibel & ortsunabhängig

 

Coaching sollte sich in Ihren Alltag integrieren lassen – deshalb bieten wir es online an. So bleiben Sie zeitlich flexibel und unabhängig vom Standort. Erfahrungsgemäß liegen etwa drei Wochen zwischen den Sitzungen, damit Veränderungen im Alltag verankert werden können. Auf Wunsch sind kürzere Abstände oder Coaching vor Ort ebenfalls möglich.

Über uns

Wir sind alle ziemlich unterschiedliche Charaktere mit bunten Lebenswegen und damit auch verschiedenen Perspektiven und Kompetenzen – wir schätzen und nutzen dies aktiv, um uns untereinander auszutauschen und unser Wissen zur Bereicherung unserer Coachees zu bündeln. Dabei achten wir selbst darauf, uns stetig weiterzuentwickeln und dazuzulernen.

Angela Schütt

Psychologin

Angela Schütt

Head Coach

Bei Fragen zu unserem Coachingangebot melden Sie sich gerne. Ich freue mich von Ihnen zu hören!

Krankschreibungen auf Rekordhoch

Die Zahl der Krankschreibungen in Deutschland hat auch in diesem Jahr wieder einen alarmierenden Höchststand erreicht. Laut den aktuellen Statistiken des Gesundheitssystems und der Krankenkassen ist die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage im Jahr 2024 bereits wieder auf ein Rekord Niveau gestiegen, die Krankheitstage von Januar bis August übersteigen schon die Zahlen aus dem Gesamtjahr 2023, die Krankheitswelle im Winter noch nicht mit einbezogen.
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BEM kann auch einfach sein!

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ist für Unternehmen Chance und Herausforderung zugleich. Viele Unternehmen leiden unter hohen BEM-Fallzahlen, aber haben zu wenig Personalressourcen für die Bearbeitung der BEM-Fälle und zu lange Wartezeiten bis zum Erstgespräch mit den BEM-Berechtigten. 

Mit unserem neuen Produkt BEM365 kann BEM auch einfach sein!  

Unsere digitale BEM-Plattform BEM365 auf www.bem365.de oder der BEM365-App (künftig im App-Store) bietet Ihnen die Chance, Teile oder sogar den gesamten BEM-Prozess, vom Einladungsmanagement über das Fallmanagement bis zum Reporting, in die Hände unserer professionellen BEM-Spezialisten zu legen.  

Externes BEM mit BEM365: 

  • BEM-Einladungsmanagement inkl. Aufklärungsgespräch 
  • BEM-Fallmanagement: Nachhaltige Wiedereingliederung in den Arbeitsbetrieb 
  • BEM-Care-Management: Umfangreiche Unterstützung in der akuten Krankheitsphase 
  • BEM-Dokumentation inkl. e-Protokollen und e-Signatur 
  • BEM-Reporting: Volle Transparenz über BEM-Verfahren 

Alternativ oder ergänzend dazu stehen wir Ihnen mit individueller Beratung zur Entwicklung und Implementierung maßgeschneiderter BEM-Prozesse zur Seite.  

Die Vorteile von BEM365 liegen klar auf der Hand: Wir arbeiten digital, effizient, rechtssicher und datenschutzkonform und gewährleisten Neutralität und Objektivität während des gesamten BEM-Prozesses. 

Unabhängig davon, wie groß Ihr Unternehmen ist und für welchen Weg Sie sich entscheiden – unser gemeinsames Ziel ist es, BEM als Chance zu nutzen und Ihre Mitarbeitenden erfolgreich wieder in den Arbeitsalltag zu integrieren 

Mehr erfahren Sie hier! 

Weiterhin bieten wir nach wie vor unser BEM-Intensivseminar an – Anmeldung hier!  

10 Jahre BGM bei der Stadt Amberg – Das Interview

Bereits seit über 10 Jahren führt die Stadt Amberg erfolgreich BGM durch. Zur Feier der langjährigen Zusammenarbeit mit der IfG GmbH haben wir ein Interview mit unseren Ansprechpartnern geführt. Auch das BGM-Maskottchen Leo war mit von der Partie:

 

 

IfG GmbH:
Herzlichen Glückwunsch zu 10 Jahren BGM – was für ein Erfolg. Wie habt ihr damals begonnen, BGM bei der Stadt Amberg zu etablieren?

Stadt Amberg:
Die Stadt Amberg wollte aktiv in den Bereich BGM einsteigen. Kerstin Scherl fand das Thema BGM von Anfang an spannend und interessant, ohne damals jedoch zu wissen, was hier alles dazu gehört.

Und da sie relativ frisch im Team war und noch Kapazitäten hatte, hat sie das Projekt gerne übernommen.

Dann ging es daran, sich Partner zu suchen, die bereits Know-How in diesem Bereich mitbringen. U. a. war die AOK von Beginn an bereit sich hier mit einzubringen.
Von ihr erhielten wir Informationen zur Struktur des BGM; es wurde ein Arbeitskreis gegründet in welchem die IfG GmbH als Ansprechpartner für Arbeitsschutz mit aufgenommen wurde. Einige Zeit später hat Frau Scherl dann auch die Ausbildung zur BGM Fachkraft absolviert, um ein breiteres Wissen zu erlangen und sich in diesem Thema breiter aufzustellen. Im Anschluss haben wir das BGM Schritt für Schritt vorangetrieben und zwischenzeitlich nachhaltig etabliert.

IfG GmbH:
Was waren eure persönlichen Herausforderungen?

Stadt Amberg:
Zu Beginn war eine Herausforderung erst einmal die notwendigen Ressourcen und Strukturen zu schaffen. Neben dem Budget und den personellen Kapazitäten, ging es vor allem um die Planung erster Angebote und die dazu gehörige Rekrutierung von Trainern, Räumlichkeiten etc.
Generell ist es ein Spagat unterschiedliche Angebote für unterschiedliche Zielgruppen zu veranstalten. Viele Jahre waren oft nur wenige Teilnehmer bei der aktiven Mittagspause. Da heißt es – durchhalten, offen sein für neues. Umfragen durchführen, um herauszufinden was das Beschäftigen sich wünschen, manchmal auch mutig sein und neue Wege beschreiten.
Ganz wichtig dabei ist, sich nicht entmutigen zu lassen und auch Gegenwind gelassen anzunehmen. Zum Glück erhalten wir Unterstützung durch die Personalamtsleitung.
Uns wird bereits über viele Jahre ein entsprechendes Budget und personelle Kapazitäten zur Verfügung gestellt, das BGM zu etablieren bzw. weiter auszubauen.
Auch der Arbeitskreis, bei dem u.a. auch die IfG GmbH vertreten ist, stellt ein wichtiges Instrument für den Erfolg des BGM dar.

 

IfG GmbH:
Was waren eure Highlights/Meilensteine während dieser Zeit?

Stadt Amberg:
Zu Beginn gehörten zu unseren Highlights alle „ersten Male“. Das erste Aqua-Zumba, die erste Aktive Mittagspause, der erste Gesundheitstag. Außerdem ist es uns wiederholt gelungen, die Wünsche der Beschäftigten (z. B. Yoga Kurs, Hulla-Hoop, Fahrrad-Mittagspause usw.) umzusetzen.

Steigende Teilnehmerzahlen gehören auf jeden Fall auch dazu: z. B. Firmenlauf 2022 waren wir ca. 20 Teilnehmer, 2023 dann bereits 35 TL und heuer sind wir mit 61 Personen am Start. Da macht es besonders Spaß die positive Entwicklung zu beobachten.
Ein absolutes Highlight sind auch unsere Trainer. Davon eine ganz besonders. Sie ist mit ihren 80 Jahren seit 10 Jahren regelmäßig für uns im Einsatz. Egal ob Kneippen, Smovey Walk oder bei abwechslungsreichem Programm innerhalb der Aktiven Mittagspause. Wir freuen uns auch, dass wir z. B. beim Angebot „Smovey Walk“ regelmäßig mit ca. 15 TL unterwegs sind. Auch der Gesundheitstag war heuer ein absoluter Erfolg. Das Feedback enorm positiv. Jedes lachende Gesicht nach einer Veranstaltung ist unsere größte Motivation.

 

IfG GmbH:
Was war euer größter Erfolg? Auf was seid ihr besonders stolz?

Stadt Amberg:
Darauf, dass wir seit 10 Jahren erfolgreich BGM innerhalb der Stadt Amberg leben und es nach wie vor weiter voranbringen.

 

IfG GmbH:
Wo unterstützt euch die IfG GmbH, wie läuft die langjährige Zusammenarbeit?

Stadt Amberg:
Vor allem in Sachen Arbeitsschutz ist die IfG GmbH unser erster Ansprechpartner und Betreuer. Auch bei BEM-Gesprächen unterstützen sie uns. Außerdem aktiv als Teilnehmer im Arbeitskreis Gesundheit oder mit aktiven Angeboten und Vorträgen z. B. beim Gesundheitstag.

 

IfG GmbH:
Welche Aktionen habt ihr aktuell im Jahr 2024 durchgeführt oder geplant?

Stadt Amberg:
Sehr viele und sehr unterschiedliche.
So gab es u.a. einen 6-wöchigen Hula-Hoop Kurs (Hullern in der Mittagspause), die erste Fahrrad-Mittagspause, einen großen Gesundheitstag, Yoga für alle, Yoga für Männer (beides nach Feierabend), Aqua-Zumba einmal monatlich, Kneippen seit Juni (je nach Wetterlage) und mittwochs immer die aktive Mittagspause mit wöchentlich wechselnden Angeboten (Kräftigung für Rumpf und Rücken, Übungen mit Flexi-Bar, Faszientraining usw.), Teilnahme am Landkreislauf, Teilnahme am Firmenlauf sowie beim Beachvolleyballcup. Außerdem, im Rahmen des Arbeitsschutzes, die Durchführung der psych. Gefährdungsbeurteilung

Sommerworkshops 2025

Sommerworkshops der Standorte Sulzbach-Rosenberg/Paderborn und Leipzig/Leverkusen 

Die jährlichen Sommerworkshops der IfG–Standorte sind immer wieder eine gute Gelegenheit, wichtige Informationen auszutauschen, Vergangenes gemeinsam zu reflektieren und Neues zu planen.  

Zudem ist dies auch immer wieder ein schöner Anlass, alle Kollegen des Standorts oder teils auch standortübergreifend zu sehen und sich mit diesen entsprechend auszutauschen, da sich viele der Beschäftigten aufgrund der diversen Arbeitseinsätze und Arbeitszeitmodelle nur selten sehen. Besonders die Berater leisten einen Großteil der Arbeitszeit beim Kunden und sind viel unterwegs. Der Kontakt zu den Kollegen findet dementsprechend meist nur online statt.  

Die Paderborner-Kollegen haben in diesem Jahr den Standort Sulzbach-Rosenberg im Zuge des Sommerworkshops besucht. Hier fand neben der jährlichen Unterweisung auch eine Brandschutzhelferschulung statt. Die beiden neuen Kollegen Thomas Fink und Max Bruinsma haben durch einen interessanten Theorieteil geführt, bevor es für jeden zur praktischen Löschübung auf dem IfG-Parkplatz ging.  

Für den Nachmittag durfte es dann etwas sportlicher sein. Nach einem leckeren Barbecue gab es ein kleines internes Minigolf-Turnier, welches durch einen kurzen Regenschauer unterbrochen wurde.  

Sobald es wieder trocken wurde, flitzten alle die Sommerrodelbahn des Monte Kaolino hinunter. Vereint fuhren wir zum Abschluss noch einmal alle auf den Sandberg, um ein schönes Gruppenfoto zu schießen – einige wählten dann den kurzen weg und rannten hinunter.  

Zum abschließenden Abendessen gab es noch eine kleine Siegerehrung zum halben Minigolf Turnier.  

Zur Abwechslung ist es schön sich auch mal außerhalb des Arbeitsklimas zu unterhalten und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen.  

 

Die beiden Standorte Leipzig und Leverkusen verbrachten ebenfalls zwei schöne Workshoptage.  

Der erste Tag wurde auch hier für den Austausch und Rück- und Ausblicke genutzt. Die Mitarbeiter hatten die Möglichkeit Themen einzubringen und anzusprechen. Es wurden zudem die vorgeschriebenen Schulungen und Unterweisungen abgehalten. Zum Ausklang und ungezwungenen Austausch ging es zum Abendessen in ein nahegelegenes Restaurant. 

Den zweiten Tag verbrachten die Mitarbeiter am Störmthaler See in der Nähe von Leipzig. Dort erwartete sie erstmal ein kleiner Frühstückssnack um gestärkt in den Tag zu starten. Den Vormittag über wurde in Kleingruppen gearbeitet, die nach den Zuständigkeiten der Mitarbeiter eingeteilt waren. So konnten konkreten Themen besprochen und entwickelt und neue Ideen kreiert werden. 

Der Nachmittag war für den Austausch in der angenehmen Atmosphäre am See gedacht und wurde mit Kaffee und Kuchen abgeschlossen. 

 

Warum eine längere Stagnationszeit von Trinkwasserinstallationen problematisch sein kann

 

Das Trinkwasser, welches aus unseren Leitungen kommt, enthält selbst in bester Qualität Mikroorganismen, wenn auch in sehr geringer Konzentration. Diese sind im Grunde nicht schädlich für uns Menschen. Es kann allerdings zur Bildung schädlicher Kleinstlebewesen kommen, wenn Wasser über einen längeren Zeitraum in den Trinkwasserinstallationen steht. Hierbei kann das Wasser Wärme des umliegenden Mauerwerks aufnehmen, um so ein optimales Klima für Krankheitserreger zu schaffen. Außerdem können sich aus umliegenden Materialien (Dichtungsschläuche, Leitungen) winzige Mengen lösen und mit in die Flüssigkeit gelangen.

Steht Trinkwasser nun über mehrere Stunden oder Tage still, wird von Stagnationswasser gesprochen. Es ist nicht mehr frisch und kann Verunreinigungen enthalten. Bei z. B. Ferienwohnungen oder Gäste-WCs, welche äußerst selten oder teils gar nicht genutzt werden, kann es dann zu Problemen für die gesamte Installation kommen.

Doch wie geht man nun mit Stagnationswasser um?

  • Bei einer Standzeit von mehr als vier Stunden, also z. B. nach einer Nacht sollte das Wasser kurz ablaufen, bis es merklich kühler ist und somit nicht aus von Stagnation betroffenen Leitungen stammt. Das ablaufende Wasser kann aber noch zur Haushaltsreinigung oder zum Bewässern von Pflanzen genutzt werden.
  • Selten oder nicht genutzte Leitungen sollten durch Absperrventile von der übrigen Trinkwasserinstallation abgetrennt werden.

Hinweis: Es reicht nicht aus, Stagnationswasser kurz zu erhitzen, um mikrobielle Verunreinigungen zu entfernen und es dann als Trinkwasser oder zur Speisenzubereitung zu verwenden. Dabei werden höchstens temperaturempfindliche Krankheitserreger entfernt, jedoch keinesfalls die aus den Installationsmaterialien gelösten chemischen Spurenstoffe.