Coaching

Fit für dein Leben!

Coaching ist so vielfältig wie Menschen an sich.

Erst, wenn wir die richtigen Fragen stellen, finden wir Antworten, die uns weiterbringen und auf neue Wege führen.
Veränderungen sind Teil des Lebens und stellen uns immer mal wieder vor die ein oder andere neue Aufgabe. Doch so gewinnbringend Weiterentwicklung sein kann, sie fordert von uns auch viel Anpassungsfähigkeit und den Mut, loszugehen. Oft ist es nicht so leicht, in solchen Veränderungsprozessen mit Klarheit die nächsten, für uns stimmigen Schritte zu gehen. Auch kann es sein, dass Strategien und Werkzeuge, die uns in der Vergangenheit immer zum Ziel geführt haben, nun scheinbar nicht mehr greifen. An diesem Punkt können passende Impulse unseren Blick- und Möglichkeitshorizont erweitern und uns bei den nächsten Schritten unterstützen.

 

Auf Kurs halten!

Auch Helden brauchen mal Orientierung

Coaching ist so vielfältig wie Menschen an sich. Den einen bewegt die Frage, wie gesunde Führung in einer Arbeitswelt aussehen kann, in der Führungskräfte den Spagat zwischen verschiedenen komplexen Anforderungen gleichzeitig zu bewältigen haben. Den anderen beschäftigt die zunehmende Arbeitsbelastung bei gleichzeitigem Verschwimmen der Grenzen zwischen Privat- und Berufsleben.

Weitere Themen können der nächste Schritt in der persönlichen Weiterentwicklung für eine neue berufliche Aufgabe oder der Ausbau bereits vorhandener Soft Skills sein.


Was auch immer Sie gerade bewegt:
Wir haben ein Team aus Expert*innen bei IfG, welches aufgrund langjähriger Erfahrung um die verschiedensten Bedürfnisse und Anforderungen weiß und Sie genau da im Coachingprozess abholt und unterstützt, wo Sie gerade für sich mit Ihren Fragen und Ihrem Anliegen stehen.

  • Systemische Coaches
  • 24h-Rückrufservice
  • für Job und Privatleben
  • Coaching online - genau da, wo Sie gerade sind
  • individuell
  • für Mitarbeiter
  • für Führungskräfte
IfG-Blog

Weiterführende Informationen

Persönlicher Berater
Dr. Ingo Weinreich
Geschäftsführer

Sie haben Fragen zu unseren Lösungen oder möchten sich in einem persönlichen Gespräch über die Möglichkeiten bei der IfG unterhalten? Ich melde mich gerne bei Ihnen.

Rückrufservice

Modern, innovativ und attraktiv – unsere Onlineunterweisung

Unterweisungen sind im Arbeitsschutz nicht mehr wegzudenken. Nach § 12 Arbeitsschutzgesetz sind alle Unternehmen verpflichtet Unterweisungen für ihre Beschäftigten durchzuführen. Oftmals sind die Planung sowie Umsetzung aufgrund diverser Faktoren schwierig.

 

Wir haben die Lösung!

Mit unserer Onlineunterweisung, deren Inhalte individuell auf Ihr Unternehmen abgestimmt sind, bieten wir Ihnen ein Tool Ihre Beschäftigten nach den Kriterien der DGUV Information 211-005 zu schulen. Auf diesem Wege können Sie Ihre Angestellten dazu befähigen, sich im Betrieb sicher und gesundheitsgerecht zu verhalten.

 

Mittels interaktiver Inhalte, wie beispielsweise dem Einbau von Videomaterial und abschließender Lernzielkontrolle durch einen Fragebogen, ist die Onlineunterweisung eine attraktive, innovative und moderne Alternative zu konventionellen Unterweisungsmethoden. Zudem können die Unterweisungen örtlich flexibel von jedem PC aus durchgeführt werden, was enorme Vorteile der Ortsunabhängigkeit bietet.

 

Die genauen Inhalte zu den Themen unserer Onlineunterweisung können Sie unserer Homepage onlineunterweisung.com entnehmen.

 

Buchen Sie die Onlineunterweisung bis zum 31.03.2024 und erhalten Sie 30 % Rabatt im ersten Jahr!
(Code: Onlineunterweisung24)

Fordern Sie jetzt Ihr individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasstes Angebot an!

Azubifit Erfahrungsbericht

Seit September diesen Jahres haben wir einen neuen Kollegen bei der IfG GmbH am Standort Sulzbach-Rosenberg.

Vom 30.10.2023 – 31.10.2023 durfte er bei einem Azubifit-Seminar eines Maschinenbau Unternehmens hospitieren, um Einblicke in das Tun der Trainer zu gewinnen.

 

Azubifit ist mit unter das älteste Produkt der IfG GmbH und wird bereits seit 1992 angeboten. Schon damals hat unsere Geschäftsführung erkannt, wie wichtig es ist, dass wir uns mit der Gesundheit junger Erwachsener beschäftigen, da sie die Zukunft jedes Unternehmens bilden.

 

Hier erfahren Sie nun mehr zu den Eindrücken, die unsere neue FaSi sammeln konnte:

Im Wesentlichen ging es bei den Seminaren um Module zur Gesundheit, Sport, Ernährung und Work Life Balance. Besonders inspirierend empfand ich hierbei wie eng Theorie und Praxis verknüpft wurden. Im Fokus der Azubifit-Reihe stand, dass die Azubis zum eigenen Denken angeregt werden und sie sich über die Themen, welche behandelt wurden, entsprechend Gedanken gemacht haben.

 

Spannend war für mich außerdem die Staffelung mitzubekommen, wie die verschiedenen Themen der Lehrjahre aufeinander aufbauten. Dies galt nicht nur thematisch, sondern auch von der Didaktik: während im ersten Lehrjahr, indem sich Azubis noch nicht so gut kannten, der Fokus eher auf praktischen Einheiten lag, welche die Gruppendynamik fördern, wurde im zweiten und dritten Lehrjahr größerer Wert auf Diskussionen der Azubis gelegt.

 

Teilweise durfte ich als Teilnehmender bei den Workshops mitwirken und gegen Ende mich, mit Unterstützung der Trainerin, im Moderieren des Workshops probieren.

 

Nach zwei ereignisreichen Azubifit-Tagen ging somit mein erster mehrtägiger Außeneinsatz als neue FaSi bei der IfG GmbH zu Ende.

Ich freue mich auf viele weitere spannende Eindrücke und Projekte bei der IfG GmbH.

Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen – unsere Psyche und Job

Dass psycho-soziale Belastungen für Beschäftigte auch ein Risiko in der Arbeitswelt darstellen, hat der Gesetzgeber bereits im Jahr 2013 bemerkt und mit dem §5 ArbSchG dieser Entwicklung Rechnung getragen.

Es wird die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz gefordert.

 

Viele Organisationen sind mit dieser Aufgabe teilweise überfordert und stellen sich zurecht einige Fragen:

  • Wie können solche Belastungen gemessen werden?
  • Wie werden diese beurteilt?
  • Welche Maßnahmen gibt es bei Auffälligkeiten?

 

Wir können diese Fragen mit Hilfe unseres 4-Schritte-Kozeptes beantworten und die Unternehmen dahingehend mit unseren Experten unterstützen.

 

Im ersten Schritt geht es um die Planung, welche Ziele verfolgen Sie und welche Gruppen/ Bereiche müssen geprüft werden.

Anschließend muss analysiert werden. Zunächst sollte das passende Analyseinstrument überlegt, die Analyse durchgeführt werden.

In den weiteren Schritten werden die Maßnahmenvorschläge in Workshops erarbeitet.

Mit einer Umsetzungs- und Wirkungskontrolle soll erörtert werden, ob eine Projektfortsetzung notwendig ist.

 

Die Gefährdungsbeurteilung psycho-sozialer Belastungen ist ein Prozess, welcher für jedes Unternehmen individuell angepasst werden kann. Um die geeignetste Methode auszuwählen, zeigen unsere Experten die verschiedenen Vor- und Nachteile der einzelnen Analysemethoden auf. Insbesondere die Planung und Analyse dieser Methoden sind entscheidend für eine erfolgreiche Durchführung.

 

Erfahren Sie mehr:

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – IfG Sicherheit + Gesundheit. (gesundheitsmanagement.com)

Sicher unterwegs im Winter

Vor allem in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, auf die richtige Ausstattung im Straßenverkehr zu achten. Sowohl mit dem Pkw als auch mit dem Rad oder zu Fuß – wichtig ist es, gesehen zu werden. Wer ohne Licht fährt oder mit dunkler Kleidung unterwegs ist, geht ein hohes Risiko für sich und andere ein und die Unfallgefahr steigt. 

Wer keine Maßnahmen trifft, um gesehen zu werden, kann in der Dunkelheit erst ab einer Entfernung von etwa 25 Metern von einem heranfahrenden Auto gesehen werden, das verringert die Reaktionszeit zum Bremsen oder Ausweichen enorm.  

Daher sollte man auf ausreichend helle bzw. reflektierende Bekleidung achten, das Licht am Fahrrad auf Funktionstüchtigkeit prüfen und ggf. kleine Reflektoren an den Speichen anbringen. 

Es gilt hier also – auffallen um jeden Preis.  

Fußgänger können auf Stirnleuchten oder kleine Lichter an Tasche und Jacke zurückgreifen, um bei Dunkelheit besser gesehen zu werden.  

Für alle Kraftfahrzeuge sind funktionierende Scheinwerfer das A und O im Straßenverkehr sowie eine saubere Frontscheibe und intakte Scheibenwischer.  

Organisator für Sicherheit und Gesundheit (m/w/d)

Online Ausbildung zum Organisator für Sicherheit und Gesundheit (m/w/d)

Sie sind zuständig den Arbeitsschutz in Ihrem Unternehmen zu organisieren?

Sie unterstützen Führungskräfte im Bereich Arbeitsschutz?

Sie arbeiten mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit und/oder dem Betriebsarzt zusammen?

 

Ihnen fehlen jedoch rechtliche und fachliche Grundlagen und Einblicke in die Inhalte des Arbeitsschutzes, um Ihren Aufgaben entsprechend nachkommen zu können?

 

Lassen Sie sich von uns zum Organisator für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ausbilden!

Um Sie bestmöglich auf Ihre Aufgaben vorzubereiten, bieten wir Ihnen neben unserem 1-tägigen Online-Seminar, in welchem die wichtigsten Grundlagen im Arbeits- und Gesundheitsschutz vermittelt werden, ein individuelles Coaching in Form eines Gesprächs (online/ggf. nach  Absprache vor Ort) mit einem unserer Experten an. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihr erlerntes Wissen zu vertiefen sowie Fragen zu weiteren für Sie relevanten Themen zu stellen und sich beraten zu lassen.

 

Organisator_Sicherheit_Gesundheit

Wir geben Ihnen einen Überblick über die

Grundlagen- und Aufbauthemen

Modulübersicht_Koordinatorenausbildung

Überblick

Sie profitieren von über 30 Jahren Erfahrung im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.

 

Die Erfahrung zeigt, dass sich mit Verständnis für Sicherheit und Gesundheit ...

 

... Bedarfe/Aktivitäten besser einschätzen lassen

... Ressourcen/Betreuungszeiten besser genutzt werden können

... die Zusammenarbeit mit Fachkräften für Arbeitssicherheit (m/w/d) verbessert wird

... die Zusammenarbeit mit Betriebsmedizinern (m/w/d) verbessert wird

... eine sichere Umsetzung der eigenen Aufgaben erfolgen kann

Termine

25.04.2024 - 09:00 Uhr - 16:00 Uhr

04.07.2024 - 09:00 Uhr - 16:00 Uhr

07.11.2024 - 09:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Organisator_Sicherheit_Gesundheit_Kosten

Bei Buchung unseres Online-Seminars über unsere Akademie handelt es sich um Paket B (Grundlagen Online-Seminar + 0,5 Tage Aufbau Coaching online).

Sollten Sie sich für Paket A oder Paket C entscheiden, schreiben Sie dies bitte bei den Rechnungsdetails während der Buchung in das Feld „Zusätzliche Information“.

 

Sie benötigen Beratung zur Auswahl des richtigen Paketes – sprechen Sie uns gerne an!

Arbeits- und Wegeunfall – Analyse und Prävention

Zahl der meldepflichtigen Unfälle geht zurück

Die Zahl der meldepflichtigen Arbeits- und Wegeunfälle ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Lag diese im Jahr 2021 noch bei zusammen 977.070 Unfällen, ereigneten sich ein Jahr später „nur“ noch 960.700 meldepflichtige Unfälle, was einem Rückgang von 1,68% entspricht. Wie schon 2021 ereigneten sich auch 2022 die meisten meldepflichtigen Arbeitsunfälle in der Holz- und Metallindustrie. Dort sank die Zahl von 133.191 auf 125.940, was einen Rückgang um 5,44% ergibt. Während die Anzahl der Arbeitsunfälle in den letzten Jahren kontinuierlich abnahm, stieg die der meldepflichtigen Wegeunfälle in Deutschland um 1,43% auf 173.288. Dort kamen die meisten meldepflichtigen Wegeunfälle im Gesundheitsdienst und der Wohlfahrtspflege zustande (35.402). Seit 2019 nimmt die Zahl der Arbeits- und Wegeunfälle kontinuierlich ab. Ein Grund hierfür könnte die damalige Covid-19-Pandemie sein, da zu dieser Zeit viele Beschäftigte vermehrt im Homeoffice, in Kurzarbeit oder gar nicht gearbeitet hatten.

Doch nicht nur die Zahl der meldepflichtigen Unfälle geht zurück, auch die tödlichen Arbeits- und Wegeunfälle nehmen immer mehr ab. Während 2021 noch 737 Menschen bei Arbeits- (510) oder Wegeunfällen (227) verunglückten, starben 2022 nur noch 671 Menschen, davon 423 bei Arbeits- und 248 bei Wegeunfällen. Die meisten tödlichen Arbeitsunfälle (89) ereigneten in Betrieben der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft, während sich die meisten tödlichen Wegeunfälle im Holz- und Metallsektor ereigneten.

Zum Vergleich: Vor zehn Jahren, im Jahr 2012, lag die Zahl der meldepflichtigen Unfälle noch bei 1.061.365 sowie die der tödlichen Arbeits- und Wegeunfälle noch bei zusammen 886.

 

Was sind Arbeits- und Wegeunfälle?

Als Arbeitsunfall bezeichnet man einen Unfall, bei dem eine versicherte Person einen Unfall mit Gesundheitsschaden bei einer versicherten Tätigkeit erleidet. Versicherte Personen umfassen dabei alle abhängig Beschäftigten, Schüler und Studierende sowie ehrenamtlich Tätige. Stolpert beispielsweise ein Schüler im Klassenraum und verletzt sich dabei, spricht man hier von einem Arbeitsunfall.

Passiert ein Unfall wiederum auf dem Weg zur bzw. von der Arbeit, spricht man von einem Wegeunfall.  Versichert ist der direkte Weg zwischen dem Wohnsitz und der Arbeitsstelle. Um- oder Abwege, welche aus eigenwirtschaftlichen Gründen gewählt werden wie bspw. der morgendliche Zwischenstopp beim Bäcker oder der Weg zum Fitnessstudio nach der Arbeit, fallen nicht mit unter den Versicherungsschutz. Es sei denn, der Um- bzw. Abweg entsteht zur Bildung von Fahrgemeinschaften mit anderen Berufstätigen, um Kinder während der Arbeitszeit unterzubringen oder wenn aufgrund besonderer Verkehrsverhältnisse (z.B. Umleitungen) der direkte Weg nicht benutzt werden kann.

 

Was tun bei einem Arbeits- oder Wegeunfall?

Passiert ein Unfall, ist schnelle Hilfe gefragt. Deshalb sind nach einem Unfall umgehend die betrieblichen Ersthelfer zu benachrichtigen. Die Ersthelfenden am Unfallort entscheiden anhand der Schwere der Verletzungen und der körperlichen Verfassung des Verletzten über den Krankentransport. Während der Erstbetreuung der Verletzten sind alle Ersthelfenden gegen Unfälle versichert. Verletzt sich ein Beschäftigter so schwer, dass er länger als drei Tage arbeitsunfähig ist, wird der Unfall meldepflichtig und muss innerhalb von drei Tagen nach dem Unfalltag an die zuständige Berufsgenossenschaft gemeldet werden. Verläuft ein solcher Unfall tödlich, ist er der Berufsgenossenschaft unverzüglich zu melden. Sonstige Arbeitsunfälle, müssen nicht gemeldet werden, sollten aber innerhalb der Firma dokumentiert werden (z.B. Verbandbuch). Die Meldung an die BG erfolgt über ein Unfallanzeige-Formular oder per Online-Unfallanzeige. Dauert die Arbeitsunfähigkeit des Verletzten über den Unfalltag hinaus an oder dauert die notwendige ärztliche Behandlung voraussichtlich über eine Woche, wird der Verletzte im Krankenhaus einem Durchgangsarzt vorgestellt. Dieser besitzt eine unfallmedizinische Ausbildung und besondere Erfahrungen auf seinem Gebiet.

Versicherte der Berufsgenossenschaft sowie die Ersthelfenden haben im Zusammenhang mit einem Arbeits- oder Wegeunfall grundsätzlich Anspruch auf Kostenerstattung von Fahrt- und Transportkosten, auch für den Rückweg in den Betrieb.

 

 

Wie funktioniert die Unfallprävention?

Arbeitsunfälle führen häufig zu Arbeitsunfähigkeit und Ausfällen der Beschäftigten. Dies ist nicht nur für den Beschäftigten ein einschneidendes Erlebnis, sondern verursacht ebenfalls Kosten für den Unfallversicherungsträger. Um Arbeitsunfälle zu vermeiden, ist es daher unerlässlich vergangene Unfälle genau zu analysieren, um daraus vorbeugende Maßnahmen der Unfallprävention festzulegen, umzusetzen und aufrechtzuerhalten. Geeignete Präventionsmaßen werden mit Hilfe von Gefährdungsbeurteilungen ermittelt. Darin werden potenzielle Gefährdungsfaktoren von einzelnen Arbeitsmitteln oder Tätigkeiten aufgelistet, deren Risiko beurteilt und Schutzziele festgelegt. Anschließend werden sinnvolle Maßnahmen zur Prävention von Unfällen getroffen. Beispiele für Maßnahmen wären die Installierung von Sicherheitstechnik an Maschinen und Anlagen, ergonomische Gestaltung der Arbeitsmittel und Arbeitsplätze oder das Anbieten arbeitsmedizinischer Vorsorgeuntersuchungen. Um Gefährdungen am Arbeitsplatz wirkungsvoll zu vermeiden, werden Maßnahmen nach dem STOP-Prinzip angewendet. Der beste Schutz ist gegeben, wenn die Gefahrenquelle von vornherein beseitigt werden kann. Ist dies nicht möglich wird Substitution angewendet, d.h. es werden weniger gefährliche Arbeitsprozesse angewendet, z.B. in dem weniger schädliche Stoffe eingesetzt werden. Der nächste Schritt ist die Anwendung technischer Schutzmaßnahmen, wie Absauganlagen oder Abschirmungen. Nach technischen Schutzmaßnahmen sind organisatorische Maßnahmen das Mittel der Wahl. Dazu zählt z.B. die Begrenzung der Arbeitszeit an gefährlichen Arbeitsplätzen. Die letzten Maßnahmen sind die persönlichen Schutzmaßnahmen, dazu gehört die Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung sowie die entsprechende Qualifizierung der Mitarbeiter, durch Unterweisungen oder Schulungen. Grundsätzlich haben objektive Präventionsmaßnahmen immer Vorrang vor individuellen Schutzmaßnahmen, die den Einsatz von persönlichen Schutzausrüstungen und Sicherheitskennzeichen sowie die Durchführung von Unterweisungen einschließen.

 

IfG-Sommer-Workshop Standort Leipzig / Leverkusen

Bei bestem Sommerwetter fand nun auch der gemeinsame Sommer-Workshop der Standorte Leipzig und Leverkusen statt.

Begonnen hatte alles mit der Ankunft der sonst im Homeoffice oder in Leverkusen arbeitenden Mitarbeitenden im Leipziger Büro, mit anschließendem kleinen Fotoshooting für unsere neuen Berater.

Nachdem alle Neuigkeiten und andere relevante Themen besprochen wurden, ging es für unser Team durch den Leipziger Stadtpark hin an den Elstermühlgraben zur diesjährigen Teamaktion – Paddeln auf dem Kanal.

In 5er Kanadiern schipperten wir gemütlich bei bestem Wetter mit sichtlich viel Spaß ca. 1,5 Stunden über das Wasser. So konnte man die sächsische Großstadt mal von einem ganz anderen Winkel aus betrachten.

Den Abend und somit den ersten Teil des Sommer-Workshops wurde mit einem gemeinsamen Abendessen im „60 seconds to Napoli“ entspannt beendet.

Der zweite Tag startete mit der jährlichen Pflichtunterweisung und ging nahtlos in Gruppenarbeiten zu verschiedenen Themen über. Nach einer ausführlichen Auswertung der Ergebnisse im Plenum und einem gemeinsamen Mittagessen im Büro, zeigte unser Berater Manuel Voigt noch ein paar Stärke Übungen, bevor es für alle Beschäftigten der Standorte Leipzig und Leverkusen ins wohlverdiente Wochenende ging. Insgesamt zwei großartige Tage des gegenseitigen Austauschs, kennenlernens und Team Stärkens.

„Durch die You!Mynd-Welt guiden!“ – Schulungstermine für BKK-Vertreter (m/w/d)

Der Mynd!Guide ist ein explizit auf die Akteure der BKK zugeschnittenes Schulungsprogramm.

 

In kompakten 135 Minuten liegt der Fokus dieses digitalen Info-Webinars neben der Vorstellung der You!Mynd Produkte vor allem auf dem Vorgehen bei der Akquise und Kooperation zwischen You!Mynd Projektbüro, Betriebskrankenkasse und Berufsschule.

Wir laden Sie recht herzlich ein, an dieser kostenfreien Veranstaltung teilzunehmen!

 

  • Option 1:
    Montag, 06.11.2023 / 10:00-12:15 Uhr
  • Option 2:
    Donnerstag, 07.12.2023 / 12:00-14:15 Uhr

 

Melden Sie, als Multiplikatoren (m/w/d) der BKK, sich zu einem der kommenden Termine an und bekommen Sie Antworten auf alle Ihre Fragen.

Hier geht´s zur Anmeldung 

Cybermobbing an Berufsschulen

Cybermobbing ist ein wachsendes Problem, das auch vor Berufsschulen nicht Halt macht. Diese Form des Mobbings findet im digitalen Raum statt und bezieht sich auf beleidigende, erniedrigende oder bedrohliche Handlungen gegenüber einer Person oder einer Gruppe. Hier sind einige Aspekte, die sich mit Cybermobbing an Berufsschulen befassen:

 

Cybermobbing_Formen

 

Die Ursachen von Cybermobbing an Berufsschulen sind vielfältig. Zunächst gibt es die Anonymität, also die Möglichkeit, online anonym zu handeln. Das führt dazu, dass Täter sich sicher fühlen und ohne direkte Konsequenzen handeln zu können. Auch Gruppenzwang und das Bedürfnis, in sozialen Netzwerken akzeptiert zu werden, können zu einer Verstärkung des Mobbings führen. Außerdem kann Konkurrenz unter Schülern (m/w/d) um Noten, Beliebtheit oder berufliche Chancen zu feindseligem Verhalten führen. Leider sind sich viele Jugendliche und junge Erwachsene der ernsthaften Auswirkungen von Cybermobbing nicht bewusst. Auch diese Unwissenheit über Konsequenzen kann Cybermobbing an Berufsschulen befeuern.

 

Die genaue Häufigkeit von Cybermobbing an Berufsschulen kann variieren und ist oft schwer zu erfassen. Dennoch zeigt die Forschung, dass digitales Mobbing unter Jugendlichen ein ernstzunehmendes Problem ist und leider relativ häufig vorkommt. Vor allem die Folgen von Cybermobbing können verheerend sein. Für Betroffene hat das oft psychosozialen Auswirkungen wie Angstzustände, Depressionen, sozialer Isolation und Rückgang der schulischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit. In einigen Fällen kann es sogar zu Selbstverletzung oder Suizidgedanken kommen.

 

Was können Betroffene tun?

  1. Sofortige Meldung: Betroffene sollten das Cybermobbing umgehend den Schulbehörden, Lehrern (m/w/d) oder Eltern melden, damit angemessene Maßnahmen ergriffen werden können.
  2. Beweise sammeln: Es ist wichtig, Screenshots oder andere Beweise zu sichern, um das Ausmaß des Mobbings zu dokumentieren.
  3. Privatsphäre-Einstellungen prüfen: Betroffene sollten ihre Privatsphäre-Einstellungen auf sozialen Medien überprüfen und ihre Konten sicherer gestalten.
  4. Unterstützung suchen: Es ist ratsam, sich Unterstützung von Freunden (m/w/d), Familie oder professionellen Beratern zu holen, um das Erlebte zu verarbeiten.
  5. Selbstbewusstsein stärken: Indem man ein gesundes Selbstbewusstsein aufbaut, kann man besser mit Cybermobbing umgehen und sich weniger von den Angriffen beeinflussen lassen.

 

Es ist wichtig, dass Berufsschulen, Lehrer (m/w/d) und Eltern zusammenarbeiten, um das Bewusstsein für Cybermobbing zu schärfen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, um diese Art von Gewalt zu verhindern und die Betroffenen angemessen zu unterstützen.

Auch You!Mynd ist ein Projekt, dass sich dieser Problematik annimmt, die Stärkung des Selbstbewusstseins von Berufsschülern (m/w/d) unterstützt und über den Umgang mit (Cyber-)Mobbing aufklärt.

 

Für weitere Informationen besuchen Sie gern unsere Website: YouMynd – Mach was draus!