Sicher und gesund arbeiten – auch für Beschäftigte, die leistungsgewandelt sind

Leistungsgewandelte Mitarbeitende sind all diejenigen, die eine vorübergehende oder dauerhafte Einschränkung hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit haben.

Dabei unterscheiden wir Beschäftigte, die einen sogenannten Schwerbehinderten-Status besitzen. Das Sozialgesetzbuch IX §2 Absatz 2 gibt uns darüber Auskunft und bezeichnet Beschäftigte als schwerbehindert, die einen Grad der Behinderung (GdB) von mindestens 50 haben. Mitarbeiter, die einen Grad der Behinderung von 30 oder 40 haben, können von der Agentur für Arbeit gleichgestellt werden.

Neben den gleichgestellten und schwerbehinderten Beschäftigten gibt es jedoch auch Mitarbeitende, die dem Unternehmen nicht ihre volle Arbeitskraft zur Verfügung stellen können, da sie vorübergehende oder dauerhafte gesundheitliche Einschränkung haben. Dies können z. B. aktuelle Knieschmerzen nach einem Kreuzbandriss sein (vorübergehend) oder Beschwerden aufgrund eines Herzinfarkts (dauerhaft). Aber auch im psychischen Bereich leiden Beschäftigte und sind beispielsweise gerade in einer leichten depressiven Phase (vorübergehend) oder es ist ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) diagnostiziert (dauerhaft).

Für all diese Fälle ist eine personenorientierte Gefährdungsbeurteilung notwendig, durch die eventuell individuelle Maßnahmen abgeleitet werden müssen.

Dem Mitarbeitenden mit dem Kreuzbandriss muss gegebenenfalls in den nächsten Wochen beim Heben und Tragen geholfen werden, der Beschäftigte mit dem Herzinfarkt kann nicht mehr allein arbeiten und besonders an heißen Sommertagen muss eine Möglichkeit geschaffen werden, dass er frühzeitig den Arbeitstag beenden kann. Beschäftigte in einer leichten depressiven Phase müssen einfache und bekannte Aufgaben gegeben werden. Die Arbeit mit anderen zusammen kann unterstützend wirken und einen positiven Effekt können auch häufigere Rückmeldungen der Führungskraft haben.

Als Arbeitgeber ist es notwendig den Beschäftigten diese Gefährdungsbeurteilung zu ermöglichen und die Experten, wie Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Betriebsärzte daran zu beteiligen.

Wenden sie sich bei Fragen gerne an uns.

Aller guten Dinge und Schritte sind drei

Über 30 Jahre Erfahrung im Einsatz für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz hat uns gezeigt, dass es einer gründlichen Vorbereitung bedarf, um den Arbeitsschutz in einer Organisation zu verbessern.

 

Diese Vorbereitung sollte folgende Schritte beinhalten:

  1. Analyse
  2. Verantwortungen definieren und zuweisen
  3. Verbindungsglied zwischen Berater und Führung installieren und qualifizieren

 

Die Realisierung dieser Schritte ermöglicht der Fachkraft für Arbeitssicherheit und dem Betriebsarzt eine erfolgreiche Arbeit.

 

Analyse

Wir bei der IfG GmbH führen die Analyse in Form des eigens entwickelten MIAS Systems durch.

Mit Hilfe dieser differenzierten Analyse erkennt man Defizite im Bereich des Sicherheits- und Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz, wie beispielsweise bei Unterweisungen, Vorsorgen und Brandschutz.

 

Verantwortung definieren und zuweisen

In vielen Organisationen sind die Rollenzuordnungen diffus und unstrukturiert.

Wer welche Verantwortung trägt, wer unterstützt und kontrolliert, soll im Seminar Verantwortung für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit erklärt werden.

Dieses Seminar kann auch online bei der IfG GmbH gebucht werden.

 

Verbindungsglied zwischen Berater und Führung installieren und qualifizieren

In vielen Organisationen gibt es einen zentralen Ansprechpartner für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Diese Person kümmert sich beispielsweise um den Arbeitsschutzausschuss (ASA), die Vorsorgen oder übergeordnete Themen, wie den Brandschutz oder Erste Hilfe.

Dieser Ansprechpartner kennt die innerbetrieblichen Strukturen, Orte, Prozesse, Prioritäten und Schwierigkeiten, aber auch das Verbesserungspotential und mögliche Optimierungen in der Organisation.

Oftmals kann das “Verbindungsglied” durch Erfahrung und Wissen sowie durch erlangte höhere Kompetenzen im Arbeitsschutz, die Mitarbeitenden besser sensibilisieren und motivieren. Es wäre in der Lage Verständnis zu wecken, auf die hohe Dringlichkeit des Arbeits- und Gesundheitsschutzes hinzuweisen und zeitliche, aber auch personelle Kapazitäten einzufordern.

In unserem Seminar werden diese Personen qualifiziert die Verbindung zu den internen Akteuren und externen Beratern aufzubauen, zu erhalten und zu spezifizieren.

 

 

So kann Arbeitsschutz gelingen.

 

Wir freuen uns darauf Sie zu beraten und zu qualifizieren.

Recap zum Grundlagen-Seminar “Organisator für Sicherheit und Gesundheit”

In diesem Jahr hat unser Prokurist Marco Forster das erste Grundlagen-Seminar zur neu entwickelten Ausbildung “Organisator für Sicherheit und Gesundheit” gehalten und dafür sehr positive Rückmeldungen erhalten.

 

Warum wurde diese Ausbildung ins Leben gerufen?

Wir haben im Rahmen unserer Kunden-Betreuung festgestellt, dass Unternehmen (v. a. bei mehreren Bereichen/Standorten) häufig zentrale Ansprechpartner für das Themenfeld Sicherheit und Gesundheit ins Leben rufen, deren Rolle (Zuständigkeiten, Entscheidungsbefugnis, Ressourcen etc.) häufig aber nicht näher definiert wird.

Häufig suggeriert eine zentrale Stelle bei Führungskräften, dass sich diese Person „um den Arbeitsschutz kümmert“ und damit ja „alles abgedeckt ist“. Das ist jedoch ein fataler Irrglaube!
Die zentrale Rolle verspürt häufig Unsicherheit (Was darf/muss ich tun? Wer ist verantwortlich?) und wird oftmals auch mit der Funktion des Sicherheitsbeauftragen (SiBe) verknüpft bzw. vermischt. Wir empfehlen hier eine klare Abgrenzung der Funktionen – zudem braucht ein Organisator mehr Hintergrundwissen als ein klassischer SiBe.

 

Was beinhaltet unsere Ausbildung?

Wir haben die Ausbildung bewusst modular aufgebaut.

Ein 1-tägiges Grundlagen-Seminar ist der Auftakt, welches für alle Teilnehmenden gleich ist.
Folgende Inhalte werden hierbei behandelt:
–         Rechtliche Grundlagen
–         Verantwortung und Mitwirkung
–         Zusammenarbeit der Rollen
–         Gefährdungsbeurteilung
–         Arbeitsmedizin
–         Bestandsanalyse MIAS

Anschließend geht es in ein individuelles Coaching in welchem …
–         … fachliche Inhalte (Aufbauthemen) vertieft behandelt werden.
–         … individuelle Fragen besprochen werden
–         … die spezifischen Gegebenheiten eines Unternehmens berücksichtigt werden.

 

Hier können Sie sich für die nächsten Termine anmelden!

„Climate Warriors: Klima in Not, Jugend in Aktion!“ – Recap zum 7. Mynd!Talk

Kaum ein anderes Thema beschäftigt junge Menschen von heute mehr als der aktuelle Klimawandel. Das nahmen wir uns zum Anlass, den 7. Mynd!Talk genau unter dieses Motto zu stellen: „Climate Warriors: Klima in Not, Jugend in Aktion!“. Wie brisant diese Thematik für Jugendliche und jungen Erwachsene ist, zeigen viele Studien.

 

Am 14.05.2024 fand diesbezüglich unser 7. Mynd!Talk statt. Eingeladen war die Psychologin Dr. Brigitte Holzhauer, welche ihrerseits bei zahlreichen Studien rund um das Thema „Jugend und Klimawandel“ beteiligt war und selbst Teil der Vereinigung „Psychologists/ Psychotherapists for future“ ist.

Einerseits verschließen viele junge Menschen ihre Augen vor der Klimakrise und bagatellisieren das Problem. Andere gehen auf die Straße und demonstrieren. Aber eines wird deutlich, betont auch die Expertin: die Klimakrise führt zu enormen mentalen sowie emotionalen Belastungen bei den Menschen, auch bei den jungen. Eine Vielzahl neuer und zusätzlicher Gefühle, die unmittelbar mit dem Klimageschehen zusammenhängen, tauchen nun auf.

Doch gibt es nun den richtigen Ansatz im Umgang mit dem Klimawandel? Bringt es dem Klima denn überhaupt etwas, wenn ich als einzelne Person Maßnahmen ergreife? Dr. Brigitte Holzhauer sagt dazu ganz klar: „Auf jeden Fall! Die Folgen der Klimakrise sind ernst und werden uns alle betreffen, insbesondere aber die künftigen Generationen. Deshalb ist es sinnvoll, wenn jede und jeder im Rahmen der eigenen Möglichkeiten dazu beiträgt, dass die Folgen der Erderwärmung in einem erträglichen Rahmen. Wenn man sich nur auf die Politik oder die Unternehmen verlässt, wird das nicht klappen!“

 

Welche Maßnahmen konkret die Expertin vorschlägt und welche Rolle auch die sozialen Medien dabei spielen, können Sie in unserem Recap-Video erfahren!

 

Der nächste Mynd!Talk findet am Mittwoch, den 11.09.2024 um 15.00 – 16.00 Uhr statt. Auch hierfür haben wir wieder kompetentes Fachpersonal eingeladen: Dr. Claudia Krell, Psychologin und Mitarbeiterin der Koordinierungsstelle für Gleichstellung LGBTIQ* München, wird ihr Fachwissen unter dem Titel „LGBTIQ*-Jugend: Vielfalt leben und Selbstbewusstsein fördern“ mit uns teilen.

Hier geht´s zur Anmeldung zu unserem kostenfreien Info-Webinar: youmynd.de/termine-myndtalk/

Save the date, wir freuen uns auf Sie! Lassen Sie und gemeinsam zu mehr psychischer Gesundheit von jungen Menschen beitragen.

 

 

Recap zum PIEL Arbeitsschutzforum 2024

Das Arbeitsschutzforum von PIEL Die technische Großhandlung GmbH war auch für uns ein voller Erfolg. Es bot eine Plattform auf der Innovation, Wissen und Networking hautnah erlebt werden konnte.

 

Unser Prokurist aus Leipzig, Johannes Lange sowie die Kollegen Christopher Zumbrock und Thomas Fink haben uns mit einem Infostand vertreten.

Es gab allerhand Neues und Interessantes zum Thema Sicherheitsausrüstung zu entdecken und die Teilnehmenden konnten sich am IfG-Stand rund um die Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit informieren.

 

 

Neben Andreas Glaßmeyer (Leiter Arbeitssicherheit GMH Gruppe), Thorsten Möllmann (EHS Manager Eaton) und Manuela Plaßmann (Prokuristin bei PIEL) war auch unser Leiter Arbeitssicherheit Nord-West Deutschland, Christopher Zumbrock, an der Podiumsdiskussion zum Thema „Wie haben wir es geschafft uns besser zu machen?“ beteiligt.

 

Neben den informativen Fachbeiträgen und Diskussionen bietet das Arbeitsschutzforum zahlreiche Möglichkeiten zum Vernetzen. Teilnehmende hatten die Gelegenheit Kontakte zu knüpfen, sich mit Fachkollegen auszutauschen und Kooperationen zu initiieren.

 

Wir finden – ein rundum gelungenes Event!

 

Hier erfahren Sie mehr!

Herzlich Willkommen Christopher Zumbrock!

Wir begrüßen unseren Leiter Arbeitssicherheit Nord-West Deutschland Christopher Zumbrock im IfG-Team.

 

Mit seinem fachlichen Hintergrund als Elektroniker, Industriemeister und u.a. Sicherheitsmeister Holz und Metall sowie Rohstoffe und chemische Industrie unterstützt er deutschlandweit in Bereichen wie Neu-, und Umbau von Schwerindustrieanlagen sowie Sicherheits-, und Gesundheitskoordination im Industrieanlagenbau. Außerdem ist er interner Auditor und Managementbeauftragter nach DIN ISO 45001.

Zuvor hat er als Health & Safety Manager bei Heidelberg Materials AG gearbeitet und verschiedene Großprojekte betreut.

 

Neben der Tätigkeit im Arbeitsschutz spielen auch die Musik und die Feuerwehr eine große Rolle in seinem Leben.

Wenn er nicht gerade Projekte betreut, steht er mit verschiedenen Bands deutschlandweit auf der Bühne oder ist ehrenamtlich als Unterbrandmeister bei der Freiwilligen Feuerwehr tätig.

 

Wir freuen uns, dass er nun ein Teil von IfG ist!

 

Herzlich willkommen an Bord Christopher Zumbrock!

Gesundheitsprojekte für IfG-Beschäftigte

Wir, die IfG GmbH, investieren gerne in die Gesundheit unserer Mitarbeitenden!

Die Bedeutung der Mitarbeitergesundheit für den Unternehmenserfolg rückt immer stärker in den Fokus der modernen Unternehmensführung. Denn gesunde Mitarbeitende sind nicht nur leistungsfähiger, sondern auch motivierter und zufriedener.

 

Aus diesem Grund bieten wir unseren Beschäftigten seit letztem Jahr die Möglichkeit einer Urban Sports Club Mitgliedschaft oder die Möglichkeit eines Jobrads an.

 

Mit Urban Sports Club kann das vielfältigste Sport- und Wellnessangebot in Europa mit nur einer Mitgliedschaft genutzt werden. Gerade für unsere Berater ist dieses Angebot besonders interessant, da sie durch die Mitgliedschaft an kein spezifisches Sportstudio und keine feste Stadt gebunden sind.

Dies ermöglicht es, dass unsere Beschäftigten auch während Ihrer Geschäftsreisen in anderen Städten dem Sport ihrer Wahl nachkommen können.

 

Auch das Dienstrad ist eines der beliebtesten Benefits – und das mit gutem Grund. Wer mit dem Fahrrad oder E-Bike zur Arbeit kommt, spart Geld, hält sich fit und ist nachhaltig unterwegs.

 

Zudem haben die IfG-Beschäftigten auch während Ihres Büroalltags die Möglichkeit, kurze aktive Pausen einzubauen.

 

Unser Gesundheitsberater Kevin Fielder zeigt wie es geht.

 

Gesundheitsprojekte Gesundheitsprojekte Kevin

 

Neben den gesundheitlichen Möglichkeiten können ebenfalls attraktive Mitarbeiterrabatte von verschiedenen Marken und Anbietern genutzt werden. Wir bieten folgende Benefits an: Coporate Benefits, Betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen, Edenred Shoppingcard.

 

Hier geht es zu unseren Jobs!

Selbstbewusstsein – das Wundermittel gegen Mobbing? – Recap zum 5. Mynd!Talk

Am Montag, den 25.09.2023 von 15.00 bis 16.00 Uhr luden wir wieder zu unserem Mynd!Talk ein, dieses Mal mit dem Titel „Selbstbewusstsein – das Wundermittel gegen Mobbing?“. Wir nahmen also die You!Mynd Kernkompetenz „Selbstbewusstsein“ in den Fokus und erörterten im Rahmen des Live-Talks, ob ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein ein Kriterium dafür sein könnte, nicht gemobbt zu werden.

 

Wir von You!Mynd gehen davon aus, dass ein starkes Selbstbewusstsein den Jugendlichen ermöglicht, ein positives Selbstbild zu entwickeln sowie ihre eigenen Stärken und Schwächen anzuerkennen. Das zeigt sich u. a. darin, dass selbstbewusste Personen eher in der Lage sind, ihre eigenen Überzeugungen zu vertreten, für sich selbst einzustehen und negative Behandlungen nicht persönlich zu nehmen.

Diese Selbstsicherheit kann dazu beitragen, dass sich junge Menschen weniger von den schädlichen Worten und Handlungen von schikanierenden Personen beeinflussen lassen.

 

Allerdings ist es insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene nicht immer so einfach, zu den eigenen Werten, Meinungen und Ideen zu stehen. Unser renommierter Gastredner Dr. Frank Tillmann (Diplom-Soziologe und Co-Autor des Praxishandbuches „Mobbing an beruflichen Schulen“) vom Deutschen Jugendinstitut teilte nicht nur theoretisches Wissen aus seinen Forschungen speziell im Setting Berufsschule, sondern auch praktische Ansätze, die Lehrende, Schulleitungen, Sozialarbeitende & Co. gleichermaßen nutzen können.

 

„Sich in die Opferrolle zu fügen, macht zu Beginn sicherlich anfälliger. Doch bei klar asymmetrischen Machtverhältnissen bietet auch Selbstbewusstsein nicht immer Schutz, Opfer zu werden und auch Gegenwehr kann die Täter noch bestärken“, so Tillmann.

Doch was hilft dann?

 

Tillmann und seine Teammitglieder beschreiben in ihrem Buch mögliche Interventionsbausteine (s. Abb.), wie z. B. Mediationsverfahren unter Einbeziehung der Beteiligten, selbstwertstärkende Aktivitäten für Betroffene (z. B. Schülerbands, Sportevents) oder das Führen eines Mobbing-Tagebuchs. Sollte sich der Zustand für Betroffene nicht bessern, können Berufsschulen helfen, indem sie Unterstützung durch pädagogisches Personal anbieten oder therapeutische Angebote bereitstellen.

 

 

Weitere wertvolle Einblicke bekommen Sie in unserem Recap-Video auf Youtube oder unserer Homepage sowie auf Spotify. Falls Sie Interesse am Praxishandbuch „Mobbing an beruflichen Schulen“ haben, kontaktieren Sie bitte Dr. Frank Tillmann.   

 

You!Mynd ist ein Projekt, das die Stärkung des Selbstbewusstseins und die psychische Gesundheit von Berufsschüler/innen unterstützt und über den Umgang mit Mobbing aufklärt. Sie sind begeistert und möchten das Projekt auch an Ihrer Schule starten? Dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf: You!Mynd Projektbüro

Azubifit Erfahrungsbericht

Seit September diesen Jahres haben wir einen neuen Kollegen bei der IfG GmbH am Standort Sulzbach-Rosenberg.

Vom 30.10.2023 – 31.10.2023 durfte er bei einem Azubifit-Seminar eines Maschinenbau Unternehmens hospitieren, um Einblicke in das Tun der Trainer zu gewinnen.

 

Azubifit ist mit unter das älteste Produkt der IfG GmbH und wird bereits seit 1992 angeboten. Schon damals hat unsere Geschäftsführung erkannt, wie wichtig es ist, dass wir uns mit der Gesundheit junger Erwachsener beschäftigen, da sie die Zukunft jedes Unternehmens bilden.

 

Hier erfahren Sie nun mehr zu den Eindrücken, die unsere neue FaSi sammeln konnte:

Im Wesentlichen ging es bei den Seminaren um Module zur Gesundheit, Sport, Ernährung und Work Life Balance. Besonders inspirierend empfand ich hierbei wie eng Theorie und Praxis verknüpft wurden. Im Fokus der Azubifit-Reihe stand, dass die Azubis zum eigenen Denken angeregt werden und sie sich über die Themen, welche behandelt wurden, entsprechend Gedanken gemacht haben.

 

Spannend war für mich außerdem die Staffelung mitzubekommen, wie die verschiedenen Themen der Lehrjahre aufeinander aufbauten. Dies galt nicht nur thematisch, sondern auch von der Didaktik: während im ersten Lehrjahr, indem sich Azubis noch nicht so gut kannten, der Fokus eher auf praktischen Einheiten lag, welche die Gruppendynamik fördern, wurde im zweiten und dritten Lehrjahr größerer Wert auf Diskussionen der Azubis gelegt.

 

Teilweise durfte ich als Teilnehmender bei den Workshops mitwirken und gegen Ende mich, mit Unterstützung der Trainerin, im Moderieren des Workshops probieren.

 

Nach zwei ereignisreichen Azubifit-Tagen ging somit mein erster mehrtägiger Außeneinsatz als neue FaSi bei der IfG GmbH zu Ende.

Ich freue mich auf viele weitere spannende Eindrücke und Projekte bei der IfG GmbH.

Gefährdungsbeurteilung psychische Belastungen – unsere Psyche und Job

Dass psycho-soziale Belastungen für Beschäftigte auch ein Risiko in der Arbeitswelt darstellen, hat der Gesetzgeber bereits im Jahr 2013 bemerkt und mit dem §5 ArbSchG dieser Entwicklung Rechnung getragen.

Es wird die Durchführung einer Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen am Arbeitsplatz gefordert.

 

Viele Organisationen sind mit dieser Aufgabe teilweise überfordert und stellen sich zurecht einige Fragen:

  • Wie können solche Belastungen gemessen werden?
  • Wie werden diese beurteilt?
  • Welche Maßnahmen gibt es bei Auffälligkeiten?

 

Wir können diese Fragen mit Hilfe unseres 4-Schritte-Kozeptes beantworten und die Unternehmen dahingehend mit unseren Experten unterstützen.

 

Im ersten Schritt geht es um die Planung, welche Ziele verfolgen Sie und welche Gruppen/ Bereiche müssen geprüft werden.

Anschließend muss analysiert werden. Zunächst sollte das passende Analyseinstrument überlegt, die Analyse durchgeführt werden.

In den weiteren Schritten werden die Maßnahmenvorschläge in Workshops erarbeitet.

Mit einer Umsetzungs- und Wirkungskontrolle soll erörtert werden, ob eine Projektfortsetzung notwendig ist.

 

Die Gefährdungsbeurteilung psycho-sozialer Belastungen ist ein Prozess, welcher für jedes Unternehmen individuell angepasst werden kann. Um die geeignetste Methode auszuwählen, zeigen unsere Experten die verschiedenen Vor- und Nachteile der einzelnen Analysemethoden auf. Insbesondere die Planung und Analyse dieser Methoden sind entscheidend für eine erfolgreiche Durchführung.

 

Erfahren Sie mehr:

Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen – IfG Sicherheit + Gesundheit. (gesundheitsmanagement.com)