Die Zahl der Krankschreibungen in Deutschland hat auch in diesem Jahr wieder einen alarmierenden Höchststand erreicht. Laut den aktuellen Statistiken des Gesundheitssystems und der Krankenkassen ist die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage im Jahr 2024 bereits wieder auf ein Rekord Niveau gestiegen, die Krankheitstage von Januar bis August übersteigen schon die Zahlen aus dem Gesamtjahr 2023, die Krankheitswelle im Winter noch nicht mit einbezogen.
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Recap zum PIEL Arbeitsschutzforum 2024
Das Arbeitsschutzforum von PIEL Die technische Großhandlung GmbH war auch für uns ein voller Erfolg. Es bot eine Plattform auf der Innovation, Wissen und Networking hautnah erlebt werden konnte.
Unser Prokurist aus Leipzig, Johannes Lange sowie die Kollegen Christopher Zumbrock und Thomas Fink haben uns mit einem Infostand vertreten.
Es gab allerhand Neues und Interessantes zum Thema Sicherheitsausrüstung zu entdecken und die Teilnehmenden konnten sich am IfG-Stand rund um die Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit informieren.
Neben Andreas Glaßmeyer (Leiter Arbeitssicherheit GMH Gruppe), Thorsten Möllmann (EHS Manager Eaton) und Manuela Plaßmann (Prokuristin bei PIEL) war auch unser Leiter Arbeitssicherheit Nord-West Deutschland, Christopher Zumbrock, an der Podiumsdiskussion zum Thema „Wie haben wir es geschafft uns besser zu machen?“ beteiligt.
Neben den informativen Fachbeiträgen und Diskussionen bietet das Arbeitsschutzforum zahlreiche Möglichkeiten zum Vernetzen. Teilnehmende hatten die Gelegenheit Kontakte zu knüpfen, sich mit Fachkollegen auszutauschen und Kooperationen zu initiieren.
Wir finden – ein rundum gelungenes Event!
IfG passt zu mir!
Dr. Weigl bei Antenne Bayern
Arbeitsunfälle Trauma
Arbeitsunfälle beziehen sich nicht immer nur auf die physische Gesundheit der Beschäftigten, auch psychische Störungen beispielsweise nach einem Trauma sind hier inbegriffen.
Psychische Störungen können beispielsweise durch Gewalt, Aggression oder Beleidigung am Arbeitsplatz durch Kundschaft oder Teammitglieder ausgelöst werden. Aber auch, wenn die betroffene Person Zeuge eines Unfalls wurde oder Erste-Hilfe leisten musste.
Auch wir, die IfG GmbH beschäftigen uns aktuell im Rahmen des betrieblichen Eingliederungsmanagements mit einem Fall von psychischen Störungen.
In diesem speziellen Fall musste eine betroffene Person den Suizidversuch einer anderen Person miterleben. Während des Versuchs zu helfen, zog sich die betroffene Person neben leichten körperlichen Verletzungen, welche bereits verheilt sind, auch ein Trauma zu.
Um diese Extremsituation verarbeiten zu können, wurde das Psychotherapeutenverfahren der gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in Anspruch genommen.
Dieses Verfahren wurde vor zehn Jahren ins Leben gerufen, um eine schnelle Versorgung der Betroffenen zu gewährleisten. Bis heute werden hierdurch Maßstäbe im deutschen Gesundheitswesen gesetzt.
Durch die schnelle Hilfe sollen chronische Leiden verhindert und die berufliche und soziale Teilhabe des Betroffenen gesichert werden.
Die gesetzliche Unfallversicherung greift beim Psychotherapeutenverfahren auf ein Netzwerk aus rund 800 Psychotherapeuten (m/w/d) mit besonderen Kenntnissen in der Traumabewältigung zurück.
Innerhalb einer Woche kann den Betroffenen schnell und unbürokratisch geholfen werden. Durch die frühzeitige und intensive Hilfe reichen bei einem Großteil der Fälle bereits fünf probatorische Sitzungen. Nur bei etwa elf Prozent handelt es sich um Langzeitfälle mit mehr als 30 Behandlungseinheiten.
Mit diesem Angebot hat die DGUV ein Alleinstellungsmerkmal im deutschen Gesundheitswesen. Indem das Netzwerk ständig gestärkt und erweitert wird, soll dieser Standard auch während des weiterhin steigenden Bedarfs gewährleistet werden. Auch sollen Videotherapien etabliert werden, um so auch ländlichere Regionen bestens abdecken zu können.
Dass Betroffene sowohl sozial als auch beruflich vollkommen am Leben teilhaben können, ist es von immenser Bedeutung in eine frühe und intensive Therapie zu investieren.
Erfahren Sie in unserem BEM Aufbauseminar, wie Sie den betroffenen am Besten unterstützen können.
Hören Sie sich gesund – mit den Podcasts von IfG
Podcasts sind gerade in aller Munde – oder genauer gesagt: in aller Ohren. Während das Format bis vor einigen Jahren noch recht verhalten von der breiten Masse angenommen wurde, gehört es mittlerweile fast schon zum guten Ton, mindestens einem Podcast täglich zu folgen.
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