Seminare BEM

Lassen Sie sich von uns zum/r BEM-Beauftragten ausbilden!

Seminare Betriebliches Ein­gliederungs­manage­ment (BEM)

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein fester Bestandteil des Managements von Krankheit und Gesundheit in der Arbeit. Neben der rechtlichen Verpflichtung seitens des Arbeitgebers, gibt es zahlreiche gewinnbringende Gründe für eine Einführung eines BEMs. Wir unterstützen Sie in der Umsetzung mit unseren Online-Seminaren.

Seit dem 01.05.2004 verlangt der Gesetzgeber von den Arbeitgebern ein Betriebliches Eingliederungsmanagement. Damit soll Arbeitnehmern, die länger als 6 Wochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind, geholfen werden, möglichst frühzeitig wieder im Betrieb arbeiten zu können (§167 SGB IX). 

Zudem hat eine BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung aus 2018 ergeben, dass ein erheblicher Nachholbedarf beim Betrieblichen Eingliederungsmanagement herrscht. Lediglich 40% der Beschäftigten, die an der Umfrage teilgenommen haben, haben ein Angebot zur betrieblichen Wiedereingliederung erhalten, wenn sie mehr als 6 Wochen im Jahr arbeitsunfähig waren. 

Diese Zahl ist ernüchternd, wenn man ein zweites Ergebnis der Umfrage hinzuzieht. Zwei Drittel, die ein Angebot zur Wiedereingliederung bekommen haben, nahmen dieses auch an.

Die niedrige Zahl der Angebote und die hohe Quote der Inanspruchnahme zeigen, dass es einen hohen Bedarf gibt, der derzeit nicht wirklich gedeckt wird. 

Wir haben uns es auf die Fahnen geschrieben, Betriebliches Eingliederungsmanagement weiter zu fördern, in Unternehmen zu implementieren und Berater für Betriebliches Eingliederungsmanagement auszubilden. 

BEM Intensivseminar

Unser Seminar „Betriebliches Eingliederungsmanagement (Intensivseminar)“ bietet einen systematischen Überblick über das Betriebliche Eingliederungsmanagements (BEM) in der Praxis. Neben den gesetzlichen Grundlagen werden die Kernelemente der Aufbauorganisation und die relevanten Ablaufschritte zur Durchführung von BEM vermittelt.

Anhand eines Handlungsleitfadens werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt das BEM im eigenen Unternehmen implementieren zu können.

Mögliche Tests zur Analyse von Anforderungsprofilen lernen die Teilnehmenden kennen und probieren sie in der Praxis aus.

Sie sehen aber auch von verschiedenen anonymisierten Fällen die Fähigkeitsprofile, die sowohl psychische als auch physische Einschränkungen beinhalten und suchen nach Lösungen.

 

Inhalte

 

  • Soziodemografische Grundlagen von BEM
  • Rahmenbedingungen von BEM
  • Verständnis von Arbeitsfähigkeit und Arbeitsunfähigkeit
  • Implementierung von BEM
  • Aufbauorganisation von BEM
  • Ablauforganisation von BEM
  • Leistung der Sozialversicherungen
  • Wirtschaftlichkeit von BEM
  • Praxisbeispiele BEM

Wie laufen die Online-Seminare ab?

Es handelt sich um ein Online-Seminar mit einem Referenten über Microsoft Teams, der seinen Vortrag live mit der Unterstützung von Visualisierungen (z. B. PowerPoint-Präsentation) präsentiert. Die Teilnahme ist vom Arbeitsplatz oder von jedem anderen Ort aus möglich, sofern Ihnen ein Zugang zum Internet zur Verfügung steht. Sie erhalten eine Bestätigung und einen Link zur Teilnahme, über den Sie sich das Online-Seminar an dem vorgegebenen Termin online in Ihrem Browser ansehen können. Sie können jederzeit mit dem Referenten über einen (privaten oder öffentlichen) Chat oder direkt über Ihr Mikrofon kommunizieren. Nach dem Online-Seminar gewährleisten wir Ihnen einen Zugriff auf die Unterlagen, die Sie am darauffolgenden Tag per E-Mail erhalten. 

Arbeitsschutz­management­beauftragter

Kompetenzen sicher und flexibel online erwerben

Arbeitsschutz­management­beauftragter und interner Auditor (m/w/d) nach DIN ISO 45001

Der Arbeitsschutzmanagementbeauftragte ist für den Aufbau- und die Ablauforganisation von Managementsystemen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zuständig.

Dies ist eine wichtige Position, denn durch die systematische Integration von Prozessen und Aufbauorganisationen des Arbeitsschutzes (Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit) in die betrieblichen Abläufe wird die Arbeitsschutzleistung gesteigert, die Rechtssicherheit hergestellt, die Mitarbeiterzufriedenheit und das Unternehmensimage gesteigert. Damit hat sich der Arbeitsschutzmanagementbeauftragte auch die Kompetenz von internen Auditoren angeeignet. Mit dieser Kompetenz kann er nachhaltig das Arbeitsschutzmanagementsystem verbessern.

 

Lassen Sie sich von uns zum Arbeitsschutz­management­beauftragten inklusive internen Auditor (m/w/d) nach DIN ISO 45001 ausbilden!

Herr Dr. Christian Weigl führt Sie durch die Ausbildung.

Er sitzt seit 2013 im Spiegelgremium der DIN zur ISO 45001, hat an der Übersetzung der DIN ISO 45001 mit gearbeitet und ist mittlerweile Experte in der Work Group ISO 45003 und ISO 45004.

Die ISO 45003 soll ein Leitfaden für psychische Belastungen werden. Die ISO 45004 soll uns Hinweise geben wie Ziele, KPI (key performance indicators), also Kennzahlen gebildet werden können.

Die DIN ISO 45001 ist die Norm für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Sie ersetzte 2018 den weltweit anerkannten Standard für Arbeitsschutzmanagementsysteme, die BS OHSAS 18001.

 

Arbeitsschutzmanagementsysteme sind u.a. nach DIN ISO 45001 zertifizierbar. Diese Norm fordert auch interne Audits. Ein interner Auditor plant, setzt um und evaluiert.

In unserem Seminar werden die Anforderungen der DIN ISO 45001 erläutert und die Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis gemeinsam erarbeitet. Anhand der DIN ISO 19011 lernen sie ein internes Audit durchzuführen.

Die Teilnehmer erwerben mit dieser Ausbildung eine doppelte Qualifikation. Zum einen ist er dann zertifizierter Arbeitsschutzmanagementbeauftragter, zum anderen interner Auditor nach DIN ISO 45001

Inhalte

  • Inhalte, Anforderungen und Schwerpunkte der DIN ISO 45001:2018
  • Integration des Managementsystems für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGAMS) in andere Managementsysteme
  • Änderungen der DIN ISO 45001:2018 gegenüber der BS OHSAS 18001
  • Gegenüberstellung DIN ISO 45001:2018 und BS OHSAS 18001
  • Defizite/fehlende Aspekte des eigenen Managementsystems erkennen
  • Umsetzungsmöglichkeiten für das eigene Managementsystem
  • Integration des SGAMS in die Prozesse, Abläufe und Aufbauorganisation an Beispielen
  • Integration des SGAMS in andere Managementsysteme
  • DIN EN ISO 19011:2018
  • Auditprozesse planen
  • Auditprozesse umsetzen
  • Auditprozesse analysieren
  • Auditprozesse dokumentieren
  • Umgang mit Abweichungen und Korrekturmaßnahmen
  • Korrekturmaßnahmen und Verbesserungsprozesse einleiten und kontrollieren
  • Fallbeispiele aus der Praxis
  • Erfahrungsaustausch
  • Prüfungsvorbereitung und Prüfung

Exzellente und gleichzeitig kompakte Ausbildung

Wir haben uns das Prinzip des ständigen Lernens auf die Fahne geschrieben. In unseren Ausbildungen zum „Arbeitsschutzmanagementbeauftragte inklusive internen Auditor (m/w/d) nach DIN ISO 45001“ und auch darüber hinaus begleiten wir Sie in Ihrem beruflichen Alltag und unterstützen Sie das Gelernte in die Praxis umzusetzen.

Fördern und entwickeln Sie das Potenzial Ihrer Beschäftigten. Mit einer maßgeschneiderten, individuellen beruflichen Weiterbildung durch das kompetente Referenten-Team der IfG-GmbH. Investieren Sie in Ihre Qualifikation und Handlungssicherheit angesichts vielfältiger, immer komplexerer Vorgaben und Regeln. Das ist das Kapital Ihrer Firma. Wir unterstützen Sie, von der Planung der Weiterbildung bis zum Abschluss einer Maßnahme und darüber hinaus, mit einem umfassenden Serviceangebot. Nutzen Sie unsere Expertise und informieren Sie sich über unsere zusätzlichen Leistungen, die weit über den Standard hinausgehen.

Learning Management System

Selbstlernphase mit Learning Management System

Die Selbstlernphase während der Ausbildung zum „Arbeitsschutzmanagementbeauftragten inklusive internen Auditor (m/w/d) nach DIN ISO 45001“ wird mit einem eigenem digitalen Learning Management System unterstützt. Dokumente downloaden, den eigenen Lernfortschritt einsehen, Erklärvideos nutzen, interaktive Übungen und ergänzende Inhalte per Audio-File nutzen. Modern und zeitgemäß Lernen am Tablet, PC oder Handy. 

Darstellung_ISO_Aufbau_2024

Optional Kombinierbar

Wir sind die erste Ausbildungsinstitution, die den betrieblichen Gesundheitsmanager und „Arbeitsschutzmanagementbeauftragte inklusive internen Auditor (m/w/d) nach DIN ISO 45001“ miteinander kombiniert, um BGF, BGM und den Arbeits- und Gesundheitsschutz umsetzen zu können. So können Sie als betrieblicher Gesundheitsmanager später auf Augenhöhe mit den Fachkräften für Arbeitssicherheit und Betriebsärzten zusammenarbeiten.

 

Damit genießen Sie eine Kombination aus zwei Ausbildungen, deren Konzept optimal aufeinander aufbaut und die bisher einmalig ist.

Wir finden, diese Kombination ist absolut stimmig!

Termine

Ausbildung zum Arbeits­schutz­management­beauftragten inklusive internen Auditor (m/w/d) nach DIN ISO 45001

Start Selbstlernphase 16.05.2024 – Online-Seminar 27.06.2024

899,00 € zzgl. MwSt.

Übrigens kann die Selbstlernphase selbstverständlich auch zu einem späteren Zeitpunkt gestartet werden. Die Anmeldung ist offen.

Ausbildung zum Arbeits­schutz­management­beauftragten inklusive internen Auditor (m/w/d) nach DIN ISO 45001

Start Selbstlernphase 01.08.2024 – Online-Seminar 12.09.2024

899,00 € zzgl. MwSt.

Übrigens kann die Selbstlernphase selbstverständlich auch zu einem späteren Zeitpunkt gestartet werden. Die Anmeldung ist offen.

Ausbildung zum Arbeits­schutz­management­beauftragten inklusive internen Auditor (m/w/d) nach DIN ISO 45001

Start Selbstlernphase 24.10.2024 – Online-Seminar 05.12.2024

899,00 € zzgl. MwSt.

Übrigens kann die Selbstlernphase selbstverständlich auch zu einem späteren Zeitpunkt gestartet werden. Die Anmeldung ist offen.

"Der Wechsel aus Selbstlernen und Online-Seminare war für mich wirklich super. Ich konnte mir meine Lernzeiten flexibel einteilen und auch das Online-Seminar hat richtig Spaß gemacht, vor allem die virtuellen Gruppenarbeiten."
starke Frau vor Tafel
Susanne W.
Persönlicher Kontakt
Nadja Sporrer
Ansprechpartner Akademie

Egal ob Terminwünsche, Anmeldung, Teilnahmebestätigung, Zertifikat oder Hotelbuchung und Anreiseweg: Bei Fragen rund um Ihre Seminarbuchung stehe ich Ihnen gern zur Seite.

Sie sind auf der Suche nach einem Inhouseseminar oder einer hier bisher nicht aufgeführten Veranstaltung? Ich berate Sie gern!

Rückrufservice

Organisator für Sicherheit und Gesundheit (m/w/d)

Online Ausbildung zum Organisator für Sicherheit und Gesundheit (m/w/d)

Sie sind zuständig den Arbeitsschutz in Ihrem Unternehmen zu organisieren?

Sie unterstützen Führungskräfte im Bereich Arbeitsschutz?

Sie arbeiten mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit und/oder dem Betriebsarzt zusammen?

 

Ihnen fehlen jedoch rechtliche und fachliche Grundlagen und Einblicke in die Inhalte des Arbeitsschutzes, um Ihren Aufgaben entsprechend nachkommen zu können?

 

Lassen Sie sich von uns zum Organisator für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ausbilden!

Um Sie bestmöglich auf Ihre Aufgaben vorzubereiten, bieten wir Ihnen neben unserem 1-tägigen Online-Seminar, in welchem die wichtigsten Grundlagen im Arbeits- und Gesundheitsschutz vermittelt werden, ein individuelles Coaching in Form eines Gesprächs (online/ggf. nach  Absprache vor Ort) mit einem unserer Experten an. Dabei haben Sie die Möglichkeit, Ihr erlerntes Wissen zu vertiefen sowie Fragen zu weiteren für Sie relevanten Themen zu stellen und sich beraten zu lassen.

 

Organisator_Sicherheit_Gesundheit

Wir geben Ihnen einen Überblick über die

Grundlagen- und Aufbauthemen

Modulübersicht_Koordinatorenausbildung

Überblick

Sie profitieren von über 30 Jahren Erfahrung im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.

 

Die Erfahrung zeigt, dass sich mit Verständnis für Sicherheit und Gesundheit ...

 

... Bedarfe/Aktivitäten besser einschätzen lassen

... Ressourcen/Betreuungszeiten besser genutzt werden können

... die Zusammenarbeit mit Fachkräften für Arbeitssicherheit (m/w/d) verbessert wird

... die Zusammenarbeit mit Betriebsmedizinern (m/w/d) verbessert wird

... eine sichere Umsetzung der eigenen Aufgaben erfolgen kann

Termine

25.04.2024 - 09:00 Uhr - 16:00 Uhr

04.07.2024 - 09:00 Uhr - 16:00 Uhr

07.11.2024 - 09:00 Uhr - 16:00 Uhr

Kosten

Organisator_Sicherheit_Gesundheit_Kosten

Bei Buchung unseres Online-Seminars über unsere Akademie handelt es sich um Paket B (Grundlagen Online-Seminar + 0,5 Tage Aufbau Coaching online).

Sollten Sie sich für Paket A oder Paket C entscheiden, schreiben Sie dies bitte bei den Rechnungsdetails während der Buchung in das Feld „Zusätzliche Information“.

 

Sie benötigen Beratung zur Auswahl des richtigen Paketes – sprechen Sie uns gerne an!

Bildschirmarbeitsplatz 360

Optimale Bildschirmarbeitsplätze mit

BAP 360

Gefährdungen werden oftmals nur gewerblichen bzw. handwerklichen Berufsfeldern zugeschrieben. "Was soll denn schon in der Verwaltung passieren?" ist eine Phrase, die in diesem Zusammenhang immer wieder fällt. Dabei arbeiten rund zwei Drittel aller Beschäftigten in Deutschland häufig an einem Bildschirm und verbringen dort durchschnittlich die Hälfte ihrer Zeit. Je nach Branche in unterschiedlicher Ausprägung.

 

Durch die zunehmende Digitalisierung wird Bildschirmarbeit (Laptop, Tablet, Monitore etc.) tendenziell auch in Zukunft immer mehr Einzug in Unternehmen finden. Zudem unterliegen die klassischen Bildschirmarbeitsplätze aufgrund neuer Arbeitsformen und Arbeitsorte (mobile Arbeit, hybrides Arbeiten, flexible Arbeitsplätze ohne Zuordnung, Arbeiten an zwei Bildschirmen etc.) einem zunehmenden Wandel.

 

Unternehmen, für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ein Wert ist, sind also gefragt auf diesen Wandel zu reagieren - nicht zuletzt, da auch einige Regularien (wie z. B. ArbSchG, ArbStättV, ArbMedVV) Gefährdungsbeurteilungen und Maßnahmen erfordern.

 

Wir unterstützen Sie bei der

Organisation und Umsetzung

Unser Konzept „Bildschirmarbeitsplatz 360“ (kurz BAP 360) unterstützt Betriebe bei der strukturierten Umsetzung von Sicherheit und Gesundheit an Bildschirmarbeitsplätzen und ist in vier Phasen aufgeteilt.

BAP360

 

Phase 1 dient der Vorbereitung und Planung des Projektes. Hierbei können auch bestehende oder vergangene Maßnahmen berücksichtigt und eingebunden werden.

 

Phase 2 ist das Kernstück des Projektes. Verschiedene Module von Gefährdungsbeurteilungen ermöglichen eine umfangreiche Analyse. Je nach Bedarf und aktuellem Stand können unterschiedliche Module ausgewählt werden.

 

Phase 3 ergibt sich aus der Analyse: Neben individuellen Maßnahmen (z. B. eine ergonomische Veränderung an einem Bildschirmarbeitsplatz) werden auch bereichs- oder unternehmensweite Maßnahmen erforderlich wie z. B. die Durchführung einer Unterweisung oder das Angebot der arbeitsmedizinischen Vorsorge (ehem. G37 Grundsatz).

 

Phase 4 ist abschließend wichtig, um die Aktivitäten der vorangegangenen Phasen zu überprüfen und kontinuierlich am Ball zu bleiben. So möchten wir Nachhaltigkeit im Thema erzeugen und die Beschäftigten fortlaufend in die Thematik Sicherheit und Gesundheit einbinden.

 

Phasen_BAP_360

BAP 360

Konzept und Zielgruppe

Das Konzept

Das Konzept BAP 360 gibt durch seine Phasen einen strukturierten Aufbau und sinnvollen Ablauf vor.

Innerhalb der Phasen können die Module flexibel und individuell gestaltet werden und bestehende Maßnahmen können integriert werden.

 

Die Zielgruppe

Zielgruppe sind damit Unternehmen, Behörden und Institutionen aller Branchen und Größenordnungen, bei denen Arbeit an Bildschirmen stattfindet.

Überblick

Sie profitieren von über 30 Jahren Erfahrung im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit.

 

  • Individuelle Gestaltbarkeit des Projektes
  • Interdisziplinarisches Experten-Team
  • Erprobte Arbeitsschutz-Tools und Dokumentationen
  • Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung
  • Aktive Gesundheitsförderung
  • Einhaltung der gesetzlichen Grundlagen (Rechtskonformität)
IfG-Blog

Weiterführende Informationen

Persönlicher Berater
Marco Forster
Prokurist

Sie haben Fragen zu unseren Lösungen oder möchten sich in einem Gespräch mehr über die Möglichkeiten bei der IfG erfahren? Kontaktieren Sie mich gerne.

 
 
 
Rückrufservice
Gemeinsamer Datenzugriff mit unserem

Kundenportal

Im Rahmen unserer Betreuung ermöglicht unser Kundenportal eine gemeinsame Datennutzung unserer Ansprechpartner und Kunden in Zusammenarbeit mit den Beratern der IfG.

Zudem entsteht durch die immer digitaler werdende Arbeitswelt eine große Menge an Daten, die per Mail versendet wird.  Dieser Datenverkehr und technische Barrieren (Format des Anhangs, Datengröße etc.) können dadurch umgangen werden.

Damit sind Sie für etwaige Überprüfungen (Arbeitsschutzbehörde, Berufsgenossenschaft, Audits) gerüstet und können gelassen auf die aktuellsten Dokumente zurückgreifen.

Erfahren Sie mehr

Jetzt informieren und Testzugang anfordern

Einen kompakten Überblick über alle Funktionen und Möglichkeiten unseres Kundenportals erhalten Sie im nachfolgenden Produktblatt:

Sprechen Sie gerne Ihren IfG Berater an oder fordern Sie hier Ihren Testzugang an:

  • orts- und zeitflexibler Zugriff
  • Datenschutz durch Zugriffsrechte
  • regelmäßige Backups
  • mobile Erreichbarkeit
Online-Tool zu Datenablage

Vorteile des Kundenportals

Die Möglichkeiten dieser zentralen Austauschplattform sind vielseitig und bieten eine moderne Form des Dokumentenmanagements.

Durch verschieden Leistungselemente kann das Kundenportal zum Dreh- und Angelpunkt für Ihr Unternehmen werden. Eine anteilige Anpassung an Ihre individuellen Bedürfnisse ist für uns selbstverständlich.

Arbeitsschutz weiter gedacht

Onlineunterweisung

Die Unterweisungspflicht  zur Aufklärung der MitarbeiterInnen über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit nach §12 ArbSchG bleibt auch im Homeoffice bestehen.

Örtlich und zeitlich flexibel erreichen Sie Ihre Mitarbeiter dazu mit unserem Tool zur Onlineunterweisung.

IfG-Blog

Weiterführende Informationen

Persönlicher Berater
Marco Forster
Prokurist

Sie haben Fragen zu unseren Lösungen oder möchten sich in einem persönlichen Gespräch über die Möglichkeiten bei der IfG unterhalten? Ich melde mich gerne bei Ihnen.

Rückrufservice

MIAS System

Mit MIAS® System sicher in die Zukunft.

Mit der Software „MIAS System" bieten wir Ihnen ein System für effizientes Compliance Controlling und den Aufbau eines Managementsystems für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nach DIN ISO 45001.

IfG-MIAS System

Warum MIAS System?

Arbeitgeber und Führungskräfte tragen die Verantwortung im Themenfeld „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ und sind zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben verpflichtet. Neben all den anderen Aufgaben als Führungskraft ist es gar nicht so leicht, den Überblick über alle Pflichten im Themenfeld „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ zu behalten. Hierbei kann schnell etwas vergessen werden. Aber nicht mit MIAS System.

MIAS-Thumbnail
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MIAS COMPLIANCE

MIAS COMPLIANCE stellt als Basis den Reifegrad I dar und zeigt mögliche Defizite im Bereich der Rechtskonformität auf. Ziel ist es durch entsprechende Handlungsempfehlungen die Rechtssicherheit zu verbessern. Im Fokus steht der Stand der Umsetzung von rechtlichen Vorgaben (Gesetzen, Vorschriften, Verordnungen, Richtlinien und Regeln), wie z. B. der Gefährdungsbeurteilung, der arbeitsmedizinischen Vorsorge oder dem betrieblichen Eingliederungsmanagement.

 

Der MIAS Compliance Check umfasst rund 90 Fragestellungen in 18 Themenfeldern.

MIAS MANAGEMENT

MIAS MANAGEMENT beschreibt den Reifegrad II. Dieser orientiert sich inhaltlich an den Normanforderungen der DIN ISO 45001. Es kann überprüft werden, inwieweit das Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in in allen Haupt- und Unterstützungsprozessen Berücksichtigung findet, zielorientiert gesteuert und das Umfeld sowie alle interessierten Parteien mit eingebunden werden. So werden auch Normanforderungen wie z. B. Kompetenz, Bewusstsein oder Kommunikation abgefragt und bewertet. MIAS MANAGEMENT kann für die Vorbereitung auf die Zertifizierung nach DIN ISO 45001 eingesetzt werden.

 

Die Checkliste zu MIAS Management besteht aus ca. 40 Fragen zu 30 Themen. 

Persönlicher Berater
Marco Forster
Prokurist

Sie haben Fragen zu unseren Lösungen oder möchten mit mir ins Gespräch kommen?


Tel.: 09661 81 38 25

forster@gesundheitsmanagement.com 

Rückrufservice

Betreuung nach DGUV V2

Einsatzzeitermittlung
nach DGUV V2
Schulung Ihrer
Arbeitsschutzakteure
Arbeits­sicherheits­technische Betreuung
(Betreuungsvertrag)
Projekt-/Themenbezogene Aufträge
Bestandsanalyse MIAS-Check
Projektmanagement/Aktivitätenliste
Bedarfsorientierte Betreuung

Fachkraft für Arbeitssicherheit

Auf Basis des Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG), sowie der DGUV Vorschrift 2 betreuen wir Unternehmen verschiedenster Branchen und Größenordnungen im arbeitssicherheitstechnischen Bereich.

Hierbei ist uns wichtig, exakt auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Unser MIAS® System leitet uns hier von der Bestandsanalyse bis zur Maßnahmenumsetzung und Wirkungskontrolle.

Die Beratung erfolgt durch Fachkräfte für Arbeitssicherheit (SiFa) sowie weitere Experten wie z. B. Brandschutzbeauftragte und Gefahrstoffbeauftragte. 

 
Vertrauen Sie unseren

Arbeitsschutz-Experten

Sie suchen eine Fachkraft für Arbeitssicherheit?

Egal ob projekt-/themenbezogene Einzelaufträge oder eine Komplettbetreuung:

  • Ermittlung notwendiger Einsatzzeiten nach der DGUV V2
  • Unterstützung von internen Fachkräften für Arbeitssicherheit
  • Schulung und Coaching Ihrer Arbeitsschutzakteure
  • Analyse der betrieblichen IST-Situation (MIAS Compliance Check)
  • Entwicklung von Maßnahmenplänen (Aktivitätenliste)
  • Umsetzung und Dokumentation der Arbeitsschutz-Themen
  • zentraler Ansprechpartner
  • durchgängiges Konzept
  • erprobte Arbeitsschutz-Tools
  • langjährige Erfahrung
Bedarfe analysieren

MIAS Compliance Check

Viele Betriebe stehen vor der Fragestellung: "Wie gut ist mein Arbeitsschutz derzeit aufgestellt?"

Wir geben die Antwort im  Rahmen unseres MIAS Compliance Checks.

In 19 Themenfeldern werden 100 Auditfragen gemeinsam bewertet. Die Ergebnisse werden in einem Kreissektordiagramm visualisiert. Der errechnete Systemwert gibt Ihnen eine Kennzahl und eine Aussagekraft über Ihre IST-Situation.

MIAS-Thumbnail
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Dokumentationspflichten erfüllen

Arbeitsschutz-Tools

Unsere Arbeitsschutz-Experten entwickeln und verbessern permanent vielfältige Tools, die Betriebe bei ihren Dokumentationspflichten unterstützen:

  • Gefährdungsbeurteilungen
  • Betriebsanweisungen
  • Unterweisungsunterlagen
  • Protokollvorlagen
  • Personalmatrix
  • Unfalldatenbank
  • Bestellurkunden
  • Notfallaushänge
  • Gefahrstoffmanagement
  • uvm.
 
Einhaltung aller Rechtsvorschriften

Gefährdungsbeurteilung

Die Gesetzgebung fordert an vielen Stellen die Beurteilung von Arbeitsbedingungen sowie die Bewertung und Dokumentation dieser Bedingungen. Die ganzheitliche Gefährdungsbeurteilung bindet alle Rechtsvorgaben ein.

In unserem Verständnis gibt es nicht eine Gefährdungsbeurteilung, sondern ein System von unterschiedlichen Gefährdungsbeurteilungen. Häufig empfiehlt sich ein übergeordnetes Konzept, um die Gesamtthematik Gefährdungsbeurteilung nachhaltig zu organisieren.

Hier finden Sie einen Auszug möglicher Gefährdungsbeurteilungen, bei denen wir Sie unterstützen können:

  • Gefährdungsbeurteilung nach ArbSchG
  • Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen
  • Gefährdungsbeurteilung Homeoffice
  • Gefährdungsbeurteilung Bildschirmarbeitsplatz
  • Gefährdungsbeurteilung Überfallprävention
  • Gefährdungsbeurteilung nach MuSchG
  • Gefährdungsbeurteilung nach ArbStättV
Den Ernstfall planen

Betriebliche Notfallorganisation

Eine optimale betriebliche Notfallorganisation ermöglicht eine schnelle Reaktion bei Unfällen, Bränden oder anderen Notsituationen, bietet Handlungshilfen zur Maßnahmenumsetzung und ist in der Arbeitssicherheit von hoher Bedeutung.

Versorgung und Rettung von Menschen stehen hier an oberster Stelle.

  • Analyse bestehender Maßnahmen
  • Betriebsbegehung
  • Entwicklung von Maßnahmenplänen
  • Dokumentation und Umsetzung von Konzepten
  • Einbindung von Fachexperten
  • Begleitung bei der Organisation der Ersten Hilfe
  • Begleitung bei der Organisation des Brandschutzes
Wissen vermitteln - Beschäftigte motivieren

Unterweisung

Beschäftigte werden durch die Unterweisung in den Arbeitsschutz persönlich eingebunden. Ihnen werden einerseits Gefahren aufgezeigt, andererseits technische, organisatorische und personenbezogenen Maßnahmen und Verhaltensweisen nahegebracht. Die Themen und Inhalte ergeben sich aus der Gefährdungsbeurteilung und sind betriebsspezifisch zu definieren.

Insbesondere für verwaltende Arbeitsbereiche empfiehlt sich zunehmend der Einsatz von elektronischen Hilfsmitteln in Form einer Online Unterweisung. Dennoch bleibt die Notwendigkeit einer persönlichen Unterweisung weiterhin bestehen.

 

Wir unterstützen Unternehmen bei der:

  • Ermittlung notwendiger Unterweisungsthemen
  • Entwicklung eines Unterweisungskonzeptes
  • Schulung der Führungskräfte
  • Erarbeitung von Unterweisungshilfen/-material
  • Begleitung der Unterweisungen
  • Online Unterweisung
Sicherer Umgang mit Gefahrstoffen

Gefahrstoffmanagement

In nahezu jedem Betrieb sind Gefahrstoffe im Einsatz. Beginnend von Kleinmengen wie z. B. Reinigungsmitteln bis hin zu Kanistern, IBC-Containern oder ganzen Tanks. Grundsätzlich gilt: Je weniger Stoffe, desto besser. Aber häufig sind sie wichtige Begleiter von Arbeits- und Produktionsprozessen. Die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) sowie die technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) machen umfangreiche Vorgaben zu Umgang, Lagerung und Einsatz.

 

Wir begleiten Unternehmen bei der:

  • Erstellung eines Gefahrstoffverzeichnisses
  • Recherche der Sicherheitsdatenblätter
  • Erstellung der Gefährdungsbeurteilungen
  • Beurteilung einer ordnungsgemäßen Lagerung
  • Erstellung von Betriebsanweisungen
  • Entwicklung eines Beschaffungs-/Gefahrstoffprozesses
IfG-Blog

Weiterführende Informationen

Persönlicher Berater
Marco Forster
Prokurist

Sie haben Fragen zu unseren Lösungen oder möchten mit mir ins Gespräch kommen?


Tel.: 09661 81 38 25

forster@gesundheitsmanagement.com 

Rückrufservice

Verbot fluorhaltiger Schaumlöschmittel

Was ist aktuell das am häufigsten eingesetzte Löschmittel und wie funktioniert es?

 

Das am häufigsten eingesetzte Löschmittel für Brände der Brandklassen A (feste, glutbildende Stoffe) und Brandklasse B (flüssige oder flüssig werdende Stoffe) ist Schaum.

 

Schaumlöschmittel breiten sich über dem Brennstoff aus und bilden über der brennenden Oberfläche einen Film, der eine Entzündung der Dämpfe verhindert. Der Schaum sorgt dafür, dass der Brennstoff nicht mit Sauerstoff in Kontakt tritt, wodurch das Feuer erstickt wird. Außerdem bewirkt die kühlende Wirkung des Schaums, dass keine Rückentzündung der Brandstelle entsteht.

Trotzdem gibt es beim Schaumfeuerlöscher ein schwerwiegendes Problem: Er beinhaltet oft Fluorzusätze. Diese sind einerseits nur schwer biologisch abbaubar und damit belastend für die Umwelt und andererseits potenziell krebserregend für den Menschen.

 

Daher hat Deutschland bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) vorgeschlagen, Per- und Polyfluoralkylsubstanzen in Feuerlöschschäumen bis 2025 durch fluorfreie Alternativen zu ersetzen.

Zwar ist ein Verbot von Fluorzusätzen in Feuerlöschern noch nicht offiziell beschlossen, trotzdem sollte man sich bereits auf ein solches Szenario einstellen.

 

Derzeit sind Schaumlöscher mit Fluorzusätzen noch erlaubt. Die einfachste Lösung sich auf das kommende Verbot vorzubereiten ist, bei Neuanschaffung oder Wartung die fluorhaltigen Schaumlöscher durch Schaumlöscher mit fluorfreien Löschmittel zu ersetzen.

 

Alternative fluorfreie Feuerlöschmittel

 

Als Alternative zum Löschschaum würde sich für die Brandklasse A ein Feuerlöscher mit Effektiv-Salzlösung optimal anbieten. Dieser ist zum einen sehr leistungsstark und zudem fluorfrei, umweltfreundlich und biologisch gut abbaubar. Für brennende Feststoffe könnte auch ein Wasserlöscher zum Einsatz kommen, dieser besitzt allerdings, im Vergleich zu anderen Feuerlöscherarten, eine geringere Löschleistung und ist ausschließlich für die Brandklasse A geeignet.

 

Für die Brandklasse B könnte in besonders sensiblen Fällen auch zu einem CO2-Löscher gegriffen werden, dieser löscht ohne Einsatz von Fluor nahezu rückstandslos, ist nicht elektrisch leitend und zudem auch im Winter frostsicher. Eine Anschaffung sollte jedoch gut überlegt werden, da vor allem in engen, geschlossenen Räumen Erstickungsgefahr durch zu viel CO2 besteht. Zudem ist dieser nur für Brandklasse B geeignet. Ein CO2-Löscher eignet sich vor allem für elektrische Betriebsräume, Laboratorien und Serveranlagen. Auch ein ABC-Pulverlöscher ist eine durchaus sinnvolle, fluorfreie Alternative. Allerdings ist er durch die starke Verschmutzung nach dem Einsatz eher für Außenbereiche, Garagen, Heizungsanlagen oder z. B. die chemische Industrie zu empfehlen. Zudem ist bei dieser Feuerlöscherart zu beachten, dass das eingesetzte Pulver stark korrosiv wirkt und weitere Schäden verursachen kann.

 

Fazit

 

Ob fluorhaltige Bestandsfeuerlöscher technisch auf fluorfreie Varianten umgerüstet werden können, muss direkt von Hersteller beurteilt werden. Da fluorhaltige Schaumfeuerlöscher aktuell noch erlaubt sind und um Folgekosten für die Umrüstung bzw. den Austausch der fluorhaltigen Bestandsfeuerlöscher zu vermeiden, empfiehlt es sich bereits jetzt auf fluorfreie Alternativen zu setzen. Bei dem turnusmäßigen Löschmitteltausch, welcher alle 6 – 8 Jahre stattfindet, lohnt es sich bereits jetzt über eine fluorfreie Alternative nachzudenken, denn ein Verbot könnte bereits Ende 2024 in Kraft treten und die Übergangsfristen werden nicht allzu lange gewählt werden.

IfG passt zu mir!

IfG passt zu mir!

Die Arbeit bei IfG bietet tolle Berufschancen in einem wachsenden Markt. Die beruflichen Angebote bei IfG entwickeln sich ständig weiter. Als dynamisch wachsendes Unternehmen ist vielleicht auch was für Sie dabei. Schon heute arbeiten bei IfG Menschen aus einer Vielzahl von unterschiedlichsten Berufsfeldern. 

Erfahren Sie in diesem Video, weshalb IfG so gut zu unserem Projektorganisator und Berater für Gesundheit und Gesundheitsmanagement Hannes Sack passt.

IfG passt auch zu dir? Dann bewirb dich jetzt!

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.