20 Jahre Zusammenarbeit mit der Stadt Sulzbach-Rosenberg

In diesem Jahr feiert die IfG GmbH nicht nur 20 Jahre am Standort Sulzbach-Rosenberg, sondern auch 20 Jahre Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Sulzbach-Rosenberg.
Zu diesem besonderen Anlass waren Geschäftsführer Dr. Christian Weigl und Prokurist Marco Forster bei 1. Bürgermeister Stefan Frank und Personalamtsleiter Roland Maul im Sulzbacher Rathaus zu Besuch.
Im Rahmen eines lockeren Austauschs wurde über die letzten beiden Jahrzehnte gesprochen. Die IfG betreut die Stadtverwaltung in den Bereichen Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Herr Frank betonte dabei ausdrücklich die Wichtigkeit der beiden Bereiche. Die Ansprechpartner kennen sich seit Jahren und die Anfahrtswege sind kurz, dadurch lassen sich viele Anfragen auf kurzem Dienstweg klären.  

Als Dank für die Treue überreichte die IfG eine Urkunde zum 20-jährigen Jubiläum sowie einen Gesundheitskorb für die Beschäftigten.
Bürgermeister Frank dankte für die langjährige gute Zusammenarbeit und verabschiedete die IfG mit den Worten „auf die nächsten 20 Jahre“ – wir freuen uns auf die weitere Kooperation! 

Fahrsicherheitstraining

Mehr Sicherheit für unterwegs.  

Am Standort Sulzbach – Rosenberg haben wir uns in diesem Jahr für ein Fahrsicherheitstraining für unsere Berater entschieden.  

Da die Kollegen teilweise 50 % ihrer Zeit im Auto unterwegs sind, ist es uns ein großes Anliegen, dass hier höchste Sicherheit geboten ist.  

Neben dem regelmäßigen Checken der Fahrzeuge und jährlichen Serviceleistungen, ist es wichtig, dass unsere Mitarbeiter wissen, wie sie in brenzligen Situationen mit dem Auto umzugehen haben.  

In unserem Fall haben wir uns für ein Intensivtraining des ADAC Regensburg auf der hauseigenen Teststrecke entschieden.  

Nachdem es einen kurzen theoretischen Teil gab, wurden die Fähigkeiten der einzelnen Kollegen auf die Probe gestellt.  

Mit 70 km/h um eine Kurve? – kein Problem! Oder doch?  Es ist teilweise schwer einzuschätzen, welche Geschwindigkeit für ein sicheres Fahren bereits zu schnell ist. Auch interessant zu sehen, wie das Bremsverhalten auf nasser Fläche von Winter- und Sommerreifen war.  

Unseren Beratern hat der Tag gut gefallen und wir haben auch zum Thema Reifen einiges dazu gelernt.  

BEM kann auch einfach sein!

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) ist für Unternehmen Chance und Herausforderung zugleich. Viele Unternehmen leiden unter hohen BEM-Fallzahlen, aber haben zu wenig Personalressourcen für die Bearbeitung der BEM-Fälle und zu lange Wartezeiten bis zum Erstgespräch mit den BEM-Berechtigten. 

Mit unserem neuen Produkt BEM365 kann BEM auch einfach sein!  

Unsere digitale BEM-Plattform BEM365 auf www.bem365.de oder der BEM365-App (künftig im App-Store) bietet Ihnen die Chance, Teile oder sogar den gesamten BEM-Prozess, vom Einladungsmanagement über das Fallmanagement bis zum Reporting, in die Hände unserer professionellen BEM-Spezialisten zu legen.  

Externes BEM mit BEM365: 

  • BEM-Einladungsmanagement inkl. Aufklärungsgespräch 
  • BEM-Fallmanagement: Nachhaltige Wiedereingliederung in den Arbeitsbetrieb 
  • BEM-Care-Management: Umfangreiche Unterstützung in der akuten Krankheitsphase 
  • BEM-Dokumentation inkl. e-Protokollen und e-Signatur 
  • BEM-Reporting: Volle Transparenz über BEM-Verfahren 

Alternativ oder ergänzend dazu stehen wir Ihnen mit individueller Beratung zur Entwicklung und Implementierung maßgeschneiderter BEM-Prozesse zur Seite.  

Die Vorteile von BEM365 liegen klar auf der Hand: Wir arbeiten digital, effizient, rechtssicher und datenschutzkonform und gewährleisten Neutralität und Objektivität während des gesamten BEM-Prozesses. 

Unabhängig davon, wie groß Ihr Unternehmen ist und für welchen Weg Sie sich entscheiden – unser gemeinsames Ziel ist es, BEM als Chance zu nutzen und Ihre Mitarbeitenden erfolgreich wieder in den Arbeitsalltag zu integrieren 

Mehr erfahren Sie hier! 

Weiterhin bieten wir nach wie vor unser BEM-Intensivseminar an – Anmeldung hier!  

Wir sind erneut Klimaneutral

Wir sind erneuert Klimaneutral

Ökonomisch. Sozial. Klimaneutral.

 

Schauen Sie in unser Video zur IfG-Klimaneutralität und sehen/vergleichen Sie die Ergebnisse unserer CO2-Bilanz der letzten zwei Jahre. Erfahren Sie, welche Maßnahmen wir treffen und welche internationalen, aber auch regionalen Projekte von der IfG GmbH unterstützt werden.

 

Play Video about Zertifikat-Klimaneutrales-Unternehmen

Aufbau des Arbeits­schutz­management­systems

Stellen Sie sich vor…
… Sie sind gerade dabei ein Arbeitsschutzmanagementsystem aufzubauen und stellen dann fest, dass Sie als Einzelkämpfer an Ihre Grenzen kommen.

Was Sie beachten sollten bei Aufbau des Arbeitsschutzmanagementsystems :

  1. Einbeziehen der wichtigsten Akteure für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

Nicht nur im Kompetenzteam, auch außerhalb wird Kompetenz gebraucht, um das Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (SGAMS) mit Leben zu füllen. So liefert das SGAMS-Kompetenzteam die Grundstruktur der Gefährdungsbeurteilung und der Beurteilung von Chancen. Führungskräfte, Fachkraft für Arbeitssicherheit und Sicherheitsbeauftragte setzen sie um. In Absprache mit dem Betreibsarzt wird der Ablauf bzw. Prozess der arbeitsmedizinischen Vorsorge definiert. Die Umsetzung erfolgt über arbeitsmedizinisches Assistenzpersonal bzw. den Betriebsarzt selbst.

 

Das SGAMS braucht aber noch weitere Unterstützung von Gefahrstoff-, Brandschutz- oder Datenschutzbeauftragten und weiteren Akteuren. Wenn diese Personen mit ihren Erfahrungen und Kenntnissen nicht einbezogen werden, werden noch mehr Ressourcen verbraucht. Oftmals fehlt Unterstützung aufgrund von Unkenntnis – die jeweiligen Akteure sind über die Aktivitäten und ihre Unterstützungsnotwendigkeit nicht informiert. Es ist notwendig, möglichst viele Beschäftigte und Akteure von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im Vorfeld einzubinden, diese über Ziele, Ablauf und Inhalte detailliert zu informieren und Unterstützung einzuholen.

 

  1. Aufbau des Systems durch Information an alle Beteiligten und Beschäftigten

Das Aufbauen der Strukturen des SGAMS sind wichtige Schritte. Parallel dazu müssen im Vorfeld, wie oben dargestellt, regelmäßig Informationen an alle Beteiligten/Beschäftigten gegeben werden, um Verständnis zu generieren, Beteiligung zu fordern, Wissen über die Existenz und die genaue Anwendungsform zu erlangen, das Lernen bzgl. des SGAMS in der Organisation zu unterstützen und das SGAMS mit Leben zu füllen.

 

Regelmäßige Informationen für die Beteiligten/Beschäftigten bezüglich der Inhalte und des Fortschritts des SGAMS sind wichtig. Es muss jedoch genau überlegt werden, welche Zielgruppe zu welchen Themen wann und in welcher Form informiert wird.

Mit IfG Aufbau des Arbeitsschutzmanagementsystems ist sehr einfach!

Arbeitsschutz­management­system

Stellen Sie sich vor… … Ihr Chef kommt zu Ihnen und teilt Ihnen mit, dass er bis nächstes Jahr ein Arbeitsschutzmanagementsystem in ihrer Organisation nach DIN ISO 45001 zertifiziert haben möchte.

Achten Sie bei der Implementierung eines Arbeitsschutzmanagementsystem nach DIN ISO 45001 insbesondere auf zwei Dinge:

 

Auftragsklärung

Mit der obersten Leitung ist detailliert abzuklären, wie der Auftrag genau lautet.
Gilt es, das bestehende Managementsystem eigenverantwortlich weiterzuentwickeln oder das Managementsystem neu aufzubauen?
Wer trägt die Teil- oder Hauptverantwortung?
Soll ein eigenes Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit aufgebaut werden oder im IMS (integriertes Managementsystem) integriert werden?
Es kann sich hier um unterschiedliche Aufgabenstellungen handeln. Deshalb sollte detailliert als Auftrag formuliert werden, was zu tun ist. Die Aufgabenstellung ist eng mit den notwendigen Ressourcen verknüpft.

Klärung der Ressourcen

Sowohl die zeitlichen und materiellen Ressourcen als auch die Kompetenzressourcen sind im Vorfeld genau zu bestimmen. Es ist sinnvoll, einen Puffer von 20% einzubeziehen.
Viele machen den Fehler, sich unreflektiert in die Arbeit zu stürzen. Die Akteure sind motiviert, starten und stellen bald fest, dass zum einen die Kompetenz nicht ausreicht und zum anderen viel mehr zeitliche Ressourcen notwendig wären, um weiterzukommen.

 

Die Weiterentwicklung der DIN ISO 45001

Die Weiterentwicklung der DIN ISO 45001 Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

Im März 2013 reichte die BSI (Brititsh Standards Institution) bei der ISO (International Organization for Standardization) einen Vorschlag zur Erarbeitung einer internationalen Arbeitsschutzmanagementnorm auf Basis der BS OHSAS 18001 ein. Im Juli 2013 wurde dieser Vorschlag von den ISO-Mitgliedern mehrheitlich angenommen. Deutschland enthielt sich zunächst, arbeitete dann aber intensiv an den Committee Drafts (CD) und den verschiedenen DIS (Draft International Standard) mit.

 

Am 12.03.2018 wurde die ISO 45001 veröffentlicht und lag einige Monate später als DIN ISO 45001 in deutscher Sprache vor. Seit dieser Zeit wird die DIN ISO 45001 mit einer dreijährigen Übergangsfrist auch nun definitiv angewendet. Der British Standard OHSAS 18001 wurde zurückgezogen. Eine Revision war für 2022 geplant, diese wird jedoch verschoben.

Aktuell arbeiten bei der ISO auch Mitglieder des deutschen Spiegelgremiums (unter anderem auch Dr. Christian Weigl) an der Überarbeitung bzw. Revision der DIN ISO 45001 mit.

 

Wir halten Sie mit weiteren Neuerungen, Informationen etc. gerne auf dem Laufenden.

Die Weiterentwicklung der DIN ISO 45001 Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ist mit IfG einfach!

Nutzen sie auch unsere Seminare zu den Themen

MIAS Bestandsanalyse

Mit der Software „MIAS® System – Controlling von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“ bieten wir Ihnen die Möglichkeit, mit überschaubarem Aufwand eine digitale Bestandsanalyse Ihres Arbeitsschutzes durchzuführen.

Weitere Ziele hierbei sind das Prüfen der Rechtskonformität, die Ermittlung von Defiziten sowie die Erstellung der Planungsgrundlage für die Zukunft.

 

Der Ablauf der Bestandsanalyse stellt sich wie folgt dar:

In einem ersten Schritt sichten Sie zusammen mit einem Experten der IfG ihre Dokumente digital und punktuell. Im Anschluss erfolgt die Festlegung des Analysebereichs sowie die Selbstanalyse mit Hilfe einer Rating Checkliste. Sobald dies selbstständig durchgeführt wurde, werden Unklarheiten jedes Analysebereichs mit Ihrem Ansprechpartner bei IfG in einem weiteren digitalen Termin geklärt. Zum Schluss werden die Ergebnisse aufbereitet und das weitere Vorgehen in einer Abschlussbesprechung abgestimmt.

 

Die Bestandsanalyse kann von Unternehmen jeder Branche und unabhängig von der Art der Durchführung des Arbeitsschutzes genutzt werden, um den IST-Stand Ihres Arbeitsschutzes zu prüfen.

 

Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.